Hey Jungs und Mädels,

Ostern ist vorbei und es wurde geangelt, gefischt – und gefangen! Trotz des schlechten Wetters und dem starken Kälteeinbruch gelang es einigen von uns, viele schöne Karpfen zu fangen. Dem gekonnten Einsatz mit Carptrack Futter sei Dank, denn damit hatten wir die Nase ganz weit vorn. Wenig und am besten abgezähltes Futter aber dafür „high attraction“ brachte FISCH!

Update Inhalt:
– Schon gemerkt wie schnell wir sind? Infos zum Highspeed Internet – jetzt NEU!
– Es geht weiter mit der Vorstellung des aktuellen „Snapshot“-Angebotes.
– Dann geht es los! Julian Jurkewitz erwischte über Ostern eine ganze Serie an dicken „Eiern“…
– Philipp Resch war ebenfalls erfolgreich und hat zusätzlich, in Zusammenarbeit mit Max Nollert, noch einen technischen Bericht auf Lager.
– Tobias Seeber berichtet von seinen ersten Karpfen 2012 und knackte auch schon die 15 kg Marke.
– Michael Balewski arbeitet viel, aber es gelang ihm eine Nacht zu fischen und das mit Erfolg!
– Carptrack Paste (aus Liquid & Powder) – die Lockkraft ist phenomenal und das weiß auch Werner Mörs. Schaut ihm bei seinem neuen Trick über die Schulter.
– Eugenio di Morini gelang es nach nur 30 Minuten angeln am Po einen 20+ kg zu fangen.
– Igor Hacar fischte ebenfalls ein paar Nächte und fing mit „Monster’s Paradise Boilies“ schöne Fische.
– Ernst Helmhart mit seiner neusten „Show“ – ein Jahresrückblick bis 1965 zurück – wow!
– Last but not least die Gewinner unserer Osterei Suche

Wir wünschen viel Freude am Wasser und weiterhin gutes Gelingen!
max nollert & Team

Endlich! Es geht wieder los!

Imperial Fishing Internet: jetzt mit High Speed!
Schneller als Amazon, Ebay und andere bekannte Seiten…testen Sie selbst!

Vielleicht ist es dem ein oder anderen schon aufgefallen?
Geschwindigkeit kennt bei uns kaum Grenzen! Um Euch das best Mögliche zu bieten, zogen wir währen und nach Ostern mit unserer kompletten Internetpräsenz (Onlineshop & iBlog) auf einen eigenen Server um und haben dabei keine Kosten und Mühen gescheut. Eine kleine irritation gabe es als der iBlog für 2 Tage vom Netzt war – sorry und das auch nicn an Ostern, aber wir hoffen die meisten unter Euch waren fischen! Mit stolz können wir Euch nun eine der schnellsten Seiten im World Wide Web präsentieren. Damit macht das Shoppen & Surfen noch mehr Spaß!

Imperial Fishing – Das Beste und Schnellste für Sie!

Aktueller „Snapshot“
Ganz neu rein gekommen: Carptrack Half’n Half Fish 250 g / 20 mm (BIG PACK B-Ware)

Angebot:
Carptrack Half’n Half Fish, frisch produzierte B-Ware siehe Fotos (es geht lediglich um Optik), zum halben Preis!
Normale Half’n Half Fish 125 g: 10,90 €
B-Ware Half’n Half Fish 250 g: 10,90 €

Nur so lange der Vorrat reicht! Schlagen Sie schnell zu!

Julian Jurkewitz
Searching for „Easter Eggs“!

Endlich! Springbreak im März! Die Sonne scheint und die Natur erwacht. Der Drang nun los zu ziehen ist unglaublich stark, also packe ich meine sieben Sachen und mache meine erste Nacht an der deutschen Mosel bei Bernkastel-Kues. Mit feinen Montagen und wenig, dafür intensivem Carptrack Futter, gelingt es mir den ersten Fisch 2012 zu fangen. Kein großer aber die Freude ist riesen groß!

Es folgen noch ein paar letzte Karpfen Messen und dann steht das Osterwochenende vor der Tür. Für meine Freundin und mich steht eines fest: Wir gehen auf Ostereier Jagd! Das Wetter verspricht ein unangenehmes Wochenende, hatten wir uns doch so sehr auf erholsame Sonnentage gefreut. Nein! Es war schweine kalt und das angeln verdammt schwierig. Viele Stunden vebrachten wir damit, die Fallen perfekt zu stellen und das jeden Tag aufs Neue – manchmal sogar mehrmals am Tag. Aktives angeln und Fische suchen ist nun verdammt wichtig um die Burschen zu fangen. Ganz wenig gutes Futter an den richtigen Stellen brachten uns insgesamt 9 “Ostereier”. Dabei wechselte ich auch je nach Wetterlage die Tiefen zwischen 1-4 m. Kam die Sonne raus, wurden die Ruten flach gelegt. Bei Regen und Wind auf Tiefe. Was soll ich sagen, es hat funktioniert! Erstaunlich war, dass die Ruten die mit 30 anstatt 10 Boilies befüttert wurden, nie einen Fisch brachten!
Ostereier: 10, 10, 10, 12, 12,5, 16, 18, 19 und 20 kg!

Frohe Oster!
Julian Jurkewitz

Die Korda Rigbox mit sämtlichen kleinen Werkzeugen um die Fallen perfekt zu machen.

Korda Stow Bobbins – Super Bisserkennung, gerade bei eiskaltem Wasser extrem wichtig!

Auch unsere beiden Franzosen spüren das es Frühling wird!

Die erste Nacht an der deutschen Mosel.

Ein paar Carptrack Osmotic Spice Boilies, das reicht aus… süß & würzig die Karpfen lieben es!

Der erste Fisch 2012, klein aber trotzdem etwas ganz Besonderes!

Kleine Köder – 16 mm pinker V-Pop Up und 16 mm Osmotic Spice Boilie. Der Schneemann funktioniert fast immer!

Explosiv Stickmix, etwas Dosenmais, Thunfisch, Haferflocken und gecrushte Spice Boilies – eine Hand pro Rute, mehr braucht es nicht.

Der Korda Krusha, crusht die Boilies Schweißfrei! 🙂

Das Wetter schlägt um, es ist wieder kalt und regnerisch – April, April der macht was er will!. Ostern ist dieses Jahr hart, aber wir sind am FISCH! Erstes Osterei mit 10 kg. Dieser Bursche sah verdammt mitgenommen aus, auf der anderen Seite hatte sich ein Waller verewigt. Es bleibt nicht der einzige Fisch in dieser Nacht!

In dieser ersten eiskalten Nacht beisst der 20 kg Bulle gegen 4 Uhr in 2,5 m tiefem Wasser.

GEIL! Was für’n TIER! Kräftig und breit… Elite Strawberry Boilies in 20 mm und mir wird wieder klar was gutes Futter ausmacht!

Osterfrühstück nach dieser erfolgreichen Nacht – was ist dort wohl in der Pfanne?…

Natürlich ein perfektes Osterei.

Hermann nimmt die gut gepolsterte Abhakmatte in Beschlag. Gut, daß wir eine zweite dabei haben.

Dacia Logan, ein perfektes Angelauto! Günstig und unzerstörbar.

Wenig Aktivität, der Wind ist eisig, der Vollmond erleuchtet die Nacht. Ich platziere alle Ruten neu und brauche locker 4 Stunden bis alles perfekt liegt. Ganz wenig Futter, in diesem Fall wieder 10 Elite Strawberry Boilies 20mm, bringen erneut den Erfolg. Die 18 kg Mama machte sich schick für mich!

Das Holz kracht in zwei um meiner Liebsten die Temperaturen unter 10° wenigstens etwas erträglich zu machen. Das Feuer wärmt und bietet gleichzeitig eine prima Grillmöglichkeit, die wir auch jeden Abend nutzen!

Es dauert nicht mehr lange, gleich feuert diese Imperial Baits Multirange Rute ab!

Kurz vor Tagesende in 1,5 m Tiefe – der Bursche gibt mächtig Gas!

Nach heftigem Drill, bei dem mich der Fisch im 260 iBoat in einen Busch hineinzog, ich dabei meinen Kescher im dichten Dornengestrüpp zerfetzte und beinahe eine Multirangerute zerbrach, gelang es mir nach 30 Minuten schweisstreibenden Kampf (ohne E-Motor), den 16 kg alten und hochrückigen Recken, total erschöpft in den Kescher zu führen. Ein echter Charakterfisch! Das iBoat trug übrigens trotz spitzer Dornen keine Schäden davon! Zitternd und schwitzend an der Rute dachte ich mir die ganze Zeit nur eins: Hoffentlich bekomme ich gleich kein „Zisch Geräusch“ zu hören, denn diese Riesendornen waren wirklich beängstigend, auch wenn ich weiß was das Material abkann. Der Karpfen drückte mich tief ins Geäst! Die Anstrengung steht mir auf diesem Foto noch ins Gesicht geschrieben.

Ich halte hier mein 4. Osterei in den Händen! Karpfengold!

Am frühen Morgen scheint kurz die Sonne. Das genießen auch die Fische. Schon um 8 Uhr drehte ich eine Runde mit dem iBoat und entdeckte frische Fraßspuren im Flachen. Und wie bisher bei allen Fischen, war es wieder Elite Strawberry! Die Bollen laufen – 12,5 kg!

Meine Perle legt nach und kann kurze Zeit später diesen 92 cm langen Runner landen.

Rottweiler VS franz. Bulldogge. 60 kg VS 13 kg! Hermann legt sie alle flach 😉

Und wieder hat Isabell einen Lauf und drillt den Fisch in voller Perfektion!

Unglaublich! Sowas schonmal gesehen? 3 geteilte Bartel, die andere Seite 2 geteilt.

Schöner Schuppi um die 10 kg. Die Strawberryboilies gingen mir fast aus. Eine Hand voll hielt ich mir noch für ein besonderes Vorhaben auf. Wir stiegen vorerst um auf Monster/Liver 16 mm. Aber auch hier stellten wir Fallen mit 10-15 Kugeln.

Das Osterwetter hatten wir uns besser vorgestellt, viel Arbeit bei 12° Oberflächentemperatur am Fisch zu bleiben. Eine Auszeit hatten wir uns verdient!

Jeden Tag neue Spots und neue Fraßspuren gesucht. Fallen gestellt und gewartet. „Sitting, waiting, wishing – das ist fishing!“ Ist auch beinahe der Titel einer neuen DVD, meines Freundes Meik P.

Die Krautbleie von Carpspot sorgen für 100% Tarnung und können zusätzlich gut gedippt werden. Dafür verwende ich z.B. Liquid Amino und andere Carptrack Additive.

Jeden Abend landeten einige Fleischscheiben auf dem Grill – mhh Ostern! LECKER!

Zu späterer Stunde saßen wir am Feuer, bekamen Abends oft Besuch und nahmen das ein oder andere wärmende Getränk zu uns. So lässt es sich aushalten!

Am nächsten Tag wieder ein Schuppentorpedo für Isabell. Dieser schoss beim Drill wie eine Forelle aus dem Wasser – gigantisch! Zirka 10 kg schwer.

In der letzten Nacht kam es noch mal ganz DICK! Die kleine Bucht mit einem großen überhängenden Busch hatte ich schon von Anfang an im Auge. Ich malte mir aus, wie ein großer Fisch in diesem Revier wohnen würde. Der Grund war schlammig, voller Würmer. Um vor diesem Busch zu fischen, musste ich eine Rute ganz krass umlenken. Genau dafür bewarte ich mir die letzten Strawberry’s auf. In der Nacht wurde ich vom starken Sturm und Regenschauer wach. Als hätte ich es geahnt, pfiff diese Rute ab!

19 kg – der Revierfisch aus der kleinen Bucht! Ich hatte ihn!

JEAH! Klasse Abschluss. Ich legte mit den letzten 15 Boilies eine kleine Spur etwa 2 m weg vom Busch. Dort platzierte ich die feine, lange Montage aus Korda N-Trap und einem 8er Kurv Shank, mit einem einzelnen Boilie in 3,5 m Tiefe direkt im Schlamm!

Das Ergebniss einer erfolgreichen Jagd: Nasse Säcke und Matten – hmm wie das duftet – aber hier fällt es fast nicht auf 🙂

Julian Jurkewitz
Team Imperial Fishing

Philipp Resch
Hallo liebe iBlog Leserinnen und Leser,

willkommen zum diesjährigen nach-Osterupdate, ich hoffe ihr ward mindestens genau so erfolgreich wie wir!
Für Ostern 2012 hatte ich mal wieder eine längere Session geplant, von der ich Euch nun berichten möchte.

Bereits Mitte März war für mich klar, dass ich Ostern wieder mal richtig angreifen werde. Doch mein Blick in die Gefriertruhe verriet mir, dass ich keine Boilies mehr hatte. Kurzerhand orderte ich einige Kilo Carptrack Mixe um optimal für die Ostersession und danach gerüstet zu sein. Ich rollte Banana–Fish und den mittlerweile sehr bekannten Monster–Liver Mix mit je 50/50 Mixturen ab. Den Monster-Liver Mix, welchen ich gerne mit MoLi abkürze, habe ich letztes Jahr schon mal mit unserem Elite Strawberry Flavour abgerollt, so auch diesmal – probiert es mal aus mit 5 ml pro kg. Ihr werdet begeistert sein, welch cremiger Duft dabei herauskommt – einfach herrlich und das läuft, kann ich Euch sagen! Hier könnt ihr mir dabei zusehen, wie ich gerade meine Boilies für die Ostersession abgerollt habe:

Meine Hexenküche

Fertig für den Dämpfer – Banana/Fish Boilies

Als Gewässer für die Oster-Session kam für mich ein 40 ha großer Baggersee in Frage, welcher sich in meiner Umgebung befindet. Dieser ist im Schnitt ca. 6 m tief, wobei es auch einen Flachwasserteil gibt. Da ich von einigen Anglern gehört habe, dass es im Flachwasserteil momentan nicht läuft, beschloß ich meine Ostersession im tieferen Teil abzuhalten. Mittwoch gegen Mittag war es dann endlich soweit. Zuerst wurde alles aufgebaut und dann fuhr ich die Ruten mit meinem kleinen iBoat 160 raus, welches ich mittlerweile seit gut 2 Jahren im Dauereinsatz mit am Wasser dabei habe – ohne Schäden!. Auch eignet sich das kleine Boot super als Abhakmatte!

Das iBoat 160 als Abhakmatte

In der ersten Nacht passierte nicht viel, bis ich am nächsten morgen gegen 8 Uhr einen Vollrun in 3 m Tiefe bekam. Dort wo ich am Tag zuvor abgelegt hatte, befand sich eine kleine Kante, welche dann sofort auf 6 m abfiel. Leider setzte sich der Fisch am eigenen Ufer an einem Baum fest und irgendwann schlitzte er aus. Schade – erster Fischkontakt 2012 und schon verloren…
Gegen Mittag legte ich meine beiden Waffen noch mal neu aus. Die eine wieder in 3 m Tiefe und die andere in 6 m auf steinhartem Untergrund, welcher mit Muscheln übersäht ist. Über die komplette Ostersession hinweg habe ich immer die selben Hakenköder benutzt. Zum einen waren das 24er MoLi Dumbels mit einem Half’n Half Elite Strawberry und zum anderen 24er Banana/Fish Dumbels mit einem Half’n Half Banana, welche noch mit dem jeweiligen Amino Gel behandelt wurden.

Gegen 22:30 Uhr bekam ich den nächsten Biss – diesmal auf der 6 m Rute. Gleich merkte ich, dass dieser Fisch viel besser war als der von heute morgen. Nach 20min Drill im iBoat 160 war er endlich im Kescher. Es war wieder der Fisch, den ich schon mal im September und Dezember (mit 18 kg) gefangen hatte. Immer wieder hatte ich ihn auf Monster-Liver Boilies gefangen. Ich freute mich sehr, dass es ihm gut geht. Zwar hat er 2 kg abgenommen, aber das liegt sicherlich am strengen Winter, den wir heuer erlebt haben.

Nun liegt er auf der Matte – äähh im iBoat 160 natürlich! Die Vorteile das iBoat als Abhakmatte zu nutzen liegen klar auf der Hand. Zum einen ist die Bootswand hoch genug, somit ist es ausgeschlossen, dass der Fisch von der „Matte“ rutscht bzw. springt. Der Fisch liegt immer gut im wassergefüllten iBoat und zusätzlich spart man sich das mitbringen einer Abhakmatte.

Ich hatte ihn wieder, zum 3. Mal und jetzt mit 16 kg – den Monster-Liver Liebhaber, den sonst kaum einer fängt!

Nachdem der Fisch wieder in seinem Element war, bestückte ich die Rute mit neuen Ködern und fuhr sie wieder raus ins 6 m tiefe Wasser. Am nächsten Tag ging leider nichts. Abends ruderte ich beide Ruten noch mal neu an die Spots, denn schließlich brach die vorletzte Nacht herein! Um 3:23 Uhr ging der Bissanzeiger auf der tiefen Rute erneut los. Zuerst dachte ich der Fisch hing am Grund fest, sodass ich mich gezwungen sah ins iBoat 160 zu steigen und ihm entgegen zu fahren. Als ich über dem Fisch stand, war mir schnell klar, dass er sich nur auf den Grund legte und stur in Position blieb. Nachdem ich ihn hochpumpen wollte, zog er mich gute 20min kreuz und quer über den See. Leute, war das ein toller Kampf – schade, dass ich das ganze nicht auf Video hab!
Am Ufer angekommen rief ich die beiden anderen Angler an, die im flacheren Teil saßen, ob sie nicht schnell kommen könnten, denn der Fisch war wieder mindestens genau so groß wie der aus der vorletzten Nacht. Nach 5 min waren sie da und nach schnellem Wiegen konnte die Fotosession losgehen.

17,5 kg brachte dieser bullige Spiegler auf die Waage. Diesmal aber auf Banana/Fish Boilies mit Half’n Half Banana. Was mich aber am meisten freute war, dass der Fisch noch allen Anglern unbekannt war, was sich nach mehrmaligem Vergleich mit den Fotos herausgestellt hat. GEIL!!!!!

Nun darf der Unbekannte wieder zurück in sein Element. „Schick mir mal deinen Opa vorbei ;-)!“

Am Samstag konnte ich tagsüber noch zwei kleine Karpfen mit 4 kg und 8 kg fangen. Außerdem fand ein Hecht mit ca. 65 cm die Half’n Half Bananas so toll, dass er während ich meine Rute reingedreht schnell zuschnappte!

Das war Oster 2012! So kann´s weiter gehen! Ich bin gespannt was das Jahr 2012 noch bringt – denn ich habe so einiges vor!

Euch allen noch viel Erfolg and only Big Ones!!!

Nun möchte ich noch ein technisches Thema aufgreifen, welches den ein oder anderen von Euch interessieren wird. Es geht um das Thema „Schnur und insbesondere geflochtene Schnur sinnvoll und korrekt aufspulen“.

Da ich vor kurzem meine Rollen mit neuer Schnur bespult habe, möchte ich Euch zwei Tipps geben, wie ihr geflochtene Schnur – hier in diesem Fall die Invisible Touch – perfekt aufspult, ohne unfreiwillige „Rutschkupplung“ versteht sich.

1. Auf dem Bild seht ihr die Spulen der geflochtenen Invisible Touch Hauptschnur, E-Spulen und monofile 0,35 mm Schnur. Einige werden sich jetzt fragen warum monofile Hauptschnur?
Vor einigen Jahren habe ich auf meine Enthos einfach mal blank die Visible Touch aufgespult. Nach einiger Zeit habe ich gemerkt, dass meine Entho Rolle Schnur frei gibt, obwohl die Bremse komplett geschlossen war. Nach dem ersten Verdacht, dass die Rolle kaputt sein könnte, stellte sich heraus, dass sich nur der gesamte Schnurkern auf der Spule gedreht hat und nicht die komplette Spule selbst – bei Recherchen kam heraus, dass es sich hierbei um ein bekanntes Problemchen handelt – ich bin ja nioch jung:-)!

Abhilfe sollte aber kein Problem sein!
Die Spule wird mit 5 m dicker monofiler Schnur „befüllt“ und daran die geflochtene mit einem einfachen Mahin Knoten siehe Zeichnung und Video von max nollert befestigt. Seit 4 Jahren fische ich nun so und es ist nichts mehr passiert.

Hier sieht man die Visible Touch, welche mit monofiler Schnur unterfüttert wurde. So verdreht sich die Schnur nicht und ein nahendes Schnurende ist selbst Nachts fühlbar!

2. Es ist sehr wichtig, dass die geflochtene Schnur schön stramm aufgespult wird. Zum einen bekommt man somit viel mehr Schnur drauf und zum anderen kann sich die Schnur nicht einschneiden. Wenn die Schnur zu locker aufgespult werden würde, kann es passieren, dass sie sich bei einem Drill, z.B wenn der Fisch bei stark geschlossener Bremse Schnur nimmt, die Schnur einfach in die untenliegenden Wicklungen einschneidet. Das führt zum einen zu Verhedderungen und im schlimmsten Fall sitzt die Schnur dann einfach unten fest und kann sich nicht mehr lösen, was im Drill zu fatalen Folgen führen kann…! Dadurch wird die Schnur auch beschädigt und man muss sie notfalls komplett austauschen.

Die Schnur sitzt perfekt auf der Rolle. Hier am Beispiel passen 550 m Invisible Touch auf die Daiwa SS3000 Rolle.

Für all diejenigen, die lieber etwas unauffälliger fischen wollen.

Makroaufnahme der Invisible Touch

Ihr seht also, dass es ein kleiner aber wichtiger Schritt anders ist, wenn man geflochtene Hauptschnur statt monofiler Schnur auf die Rollen spult. Wenn man aber diese Punkte beachtet, wird man sicherlich eine lange Zeit mit der geflochtenen Hauptschnur Freude haben.

Hier der wichtige „Mahin Knoten“

Und hier ein kurzes Video „Geflochtene Hauptschnur – so wird Monofile unterwickelt!“

Philipp Resch
Team Imperial Fishing

Tobias Seeber
Hallo an alle iBlog Leser,

dieses Frühjahr ist wahrhaftig eine Herausforderung für sich. Als der Winter sehr spät, aber dafür um so kräftiger loslegte, stand alles still. Die Gewässer, Kanäle und sogar einige Flüsse waren von einer dicken Eisschicht bedeckt. Während dieser harten Wochen verbrachte ich über Karneval einige Tage im Ruhrgebiet, um einen Warmwassereinlauf zu befischen. Das Jahr verlief bis dahin recht gut. Ich hatte schon einige Nächte machen können und war mit dem Ergebnis mehr als zufrieden.
Nachdem die Eisschicht den steigenden Temperaturen nachgab, begab ich mich gleich wieder an den See. Ich machte viele One-Night-Stands, doch bei sehr mäßigen Wassertemperaturen ging ich meist leer aus. Jedes Jahr das Gleiche…Die ersten Sonnenstrahlen und man kann es einfach nicht mehr abwarten. Oft vergisst man dabei, dass unter der Wasseroberfläche noch Winter herrscht. Deshalb ist wenig, aber vor Allem gut arbeitendes Futter Pflicht, um Erfolg zu haben! Der Carptrack Explosive Stickmix ist dabei mein stets zuverlässiger Begleiter.
Ende März messe ich zum Ersten Mal Wassertemperaturen von 8-10°C. Die Woche vor Ostern nutzte ich deshalb, um für 5 Nächte einen Baggersee in meiner Nähe zu befischen. Wie auch an meinem Hausgewässer kamen hier, nach dem Wintereinbruch, noch keine Fische ans Tageslicht. Wir saßen 4 Nächte ohne Fisch, woraufhin ich für die letzte Nacht die Stelle wechselte. Ich staunte nicht schlecht, als ich bereits am Abend einige Fische rollen sah. Dies waren bei weitem nicht nur Brassen. Das Resultat der „letzten Nacht“ waren 2 kleine Karpfen und der Gedanke, noch eine Nacht dran zu hängen. Die kommende Nacht bescherte mir nochmals 3 Läufe, wobei ein Fisch die 15 Kilo Marke durchbrach. Köder waren hierbei die Carptrack Osmotic Spice und die Elite Strawberry Boilies in Kombination mit einem halben V-Poppi in pink. Beide mit Carptrack Powder, sowie Carptrack Liquid Amino behandelt und den Hakenköder zusätzlich mit dem passenden Amino Gelen gepimpt.

Das warten auf den nächsten Run, kann gerade zur Winterzeit manchmal extrem langwierig sein. Mein Radio unterhält mich und lässt hoffen!

Die kleine iBox als Zubehörkiste, immer mit dabei!

Ich genieße einen wundervollen Sonnenuntergang! Was wird die Nacht bringen?

Auch die Frösche tauen langsam auf, bald geht das Gequarke wieder los 😉

Dieses „Hühnchen“ nam die falsche Nahrung auf – schonende Behandlung ist hierbei sehr wichtig!

Morgens beginnt der neue Tag mit einem schönen Toast.

Die Kerze spendet ein angenehm warmes Licht.

Ein großer Döbel konnte den Carptrack Boilies nicht wiederstehen.

Ein kleines Feuer wärmt in den kalten Nächten!

Unser Camp – hier lässt es sich bequem und gemütlich aushalten.

Strahlend blauer Himmel, die Ruten bereit – da muss was kommen!

Auch die Vogelwelt ist schon eifrig dabei Nester für die anstehende Brut zu fertigen.

Weniger ist mehr! Ein PVA Stick mit Carptrack Explosiv Stickmix, der Hakenköder mit Elite Strawberry Gel gepimpt!

Es wird frühzeitig dunkel, die Nacht gehört mir! 🙂

Der erste Fisch dieser Session, klein aber fein!

„Snapshot“ Die Ente setzt zum Sprung an!

Noch einer der kleineren Generation!

Der 15 kg + Fisch aus der letzten Nacht.

Glücklich und zufrieden, so kann’s nach Hause gehen!

Tobias Seeber
Team Imperial Fishing

Michael Balewski
Hallo zusammen,

Ich war mal ein paar Carptrack Osmotic Spice und Elite Strawberry Boilies baden und siehe da, es hatte sich was festgefressen! Es war zwar schweine kalt, aber sonst toll endlich mal wieder draußen zu sein.

Gefangen mit einem einzelnen Carptrack Osmotic Spice Boilie am Haar. Diese werden nach zirka 30 Minuten im Wasser knall gelb, wie auf dem Foto zu sehen ist. Gerade im Frühjahr ein auffällig, süß und schön würziger Köder – Fangerfolg garantiert!

Der erste Streich, ein schön beschuppter Spiegler.

Ist es etwa ein Lederkarpfen? 😉

Michael Balewski

Werner Mörs
Der kleine Unterschied!

Da es dieses Jahr mit dem konstanten Frühjahr nicht besonders klappt, das Wetter immer hin und
her wandert, beschränkte ich mich auf Tagesansitze. Wenn es mir möglich war, versuchte ich also
tagsüber bei Sonnenschein einen unserer Freunde auf die Schuppen zu legen.
Beide Ruten wurden mit PVA bestückt. Darin befand sich Explosiv Stickmix mit Thunfisch in Öl, angereichert mit Carptrack Liquid. Eine Angel bekam als Köder Half’n Half Explosiv Stickmix, die andere einem 16mm weißen Vpop, ummantelt mit Carptrack Paste – hergestellt aus Carptrack
Liquid und Carptrack Powder.
Bei diesen Ködern bekam ich bei den nächsten drei Tagesansitzen regelmäßig einzelne Pieper oder kurze Anläufe von ca. 10 cm. Alle auf den ummantelten Vpop. Beim vierten Ansitz schlug ich einen von den Anläufern an. Der Fisch hing für ca. 20 Sekunden am Haken, bevor er sich dann verabschiedete. Irgendetwas machte ich falsch, nur was? Nach langer Überlegung fiel es mir wie Schuppen von den Augen. Die Karpfen wollten die Carptrack Paste! Aber mit dem 16mm Vpop darunter war der Köder zu groß!
So nahm ich mir eine Feder von einem Kugelschreiber, kniff sie mit einer Zange in der Mitte durch
und band sie ans Haar. Der Haken wurde von 6 auf 8 verkleinert. In die Feder kam Carptrack Paste, so dass es wie ein kleiner Dumble aussah. Auf diese Weise gelang es mir, Karfreitag bei meinem letzten Tagesansitz drei Fische auf die Matte zu legen.

Ausprobieren, ausprobieren, ausprobieren!
Carptrack Liquid und Carptrack Powder bekommt ihr im Online Shop, dazu noch den Pimp my Bait Flyer. Da steht das richtige Mischungsverhältnis drin und was ihr sonst noch alles mit Euren Ködern anstellen könnt.

Alle Utensilien die für meine Montage nötig sind.

1. Die Kugelschreiberfeder mit der Zange in zwei teilen.

2. Carptrack Paste aus 1 Löffel Carptrack Liquid und 5 Löffel Carptrack Powder anmischen und um die Feder kneten.

Der erste Karpfen durch Carptrack Paste überlistet.

Der Trick funktioniert!

Und noch einer, die Paste ist einfach eine Wunderwaffe – mittlerweile schon Jahrelang!

Der schön beschuppte Spiegler wollte ebenfalls DIE CARPTRACK PASTE!

Werner Mörs
Team Imperial Fishing

Hobby Pesca di Morini Eugenio – Exklusiv Distributor Italia www.imperial-fishing.it
Hello mates,

I caught this common with 21,4 kg after 30 minutes of fishing in Po river after a little prebaiting the day before with half kg of Carptrack Elite Boilies 24mm, this is my usually spot so I don’t need a big quantity of boilies, instead i use a small amount but of extreme quality and extreme quality for me means only Carptrack Bolies. I caught this river common with a single Elite 16mm hookbait ready made with Amino Gel Elite, I have always a lot of action in Po river with this kind of boilies… the Top of the Top.. and the Big One go Out.

Hobby Pesca di Morini Eugenio
Exklusiv Distributor Italia

Igor Hacar
Igor fing diese beiden Karpfen auf Imperial Baits Carptrack Monster’s Paradise Boilies…

Erster Frühjahrskarpfen mit 14,5 kg

Es folgt dieser dicke Schuppenkarpfen mit 18,4 kg

Igor Hacar

Ernst Helmhart
An alle News Leser,

Mein Jahresrückblick 2011 ist unter anderem ein kleiner Sprung in die Zeit, in der eben alles noch ein wenig anders war.
Damals gab es kein Internet, keine Digitalkameras und schon gar keine Köderfirmen, bei denen man sich auf die Qualität der Boilies absolut und transparent verlassen konnte. Dafür gab es weniger Angeldruck auf die Gewässer, was aber die Fischerei auf Karpfen in der angestrebten Größe nicht unbedingt leichter machte.
Ich habe noch an Gewässern gefischt, wo Boilies völlig unbekannt waren, aber leider auch die großen Karpfen ebenso unbekannt! Falls einer gelandet wurde wanderte er in den Kochtopf.
Diese Leute haben natürlich keinen Fisch gewogen und meistens nichts weitererzählt, damit niemand ihre „Vorratskammer“ plündern konnte.
Die Größe der Fische war dadurch immer ein Mythos und ein Fisch mit 15 Kilo ein Ausnahmefisch in unseren Breiten.

Also lasst euch von mir ein bisschen in die Zeit zurückversetzen, in der meine Karpfenfischerei noch in den Kinderschuhen steckte. Gefolgt von einigen Highlights der letzten Jahre, bis zum Jahr 2011 wo ich alleine, aber auch mit guten Freunden, einige unvergessliche Stunden an verschiedenen Gewässern erleben durfte.

Mit freundlichen Grüßen
Ernst Helmhart

Last but not least – Die Gewinner unserer Osterei Suche:

– Basti (bitte sende uns deine vollständigen Anschrift)
– Maik Weidner (bitte sende uns deine vollständigen Anschrift)
– Andre Althausen (bitte sende uns deine vollständigen Anschrift)
– Carsten (bitte sende uns deine vollständigen Anschrift)
– Oliver Matysza

Alle Gewinner dürfen sich bei ihrer nächsten Bestellung auf 5 kg Carptrack Monster CW 20 mm Boilies freuen!