Hallo liebe Newsleser,
nach langer Zeit endlich mal wieder ein Update, werden viele unter euch denken – und das zu recht!
Nach 15Messen von November bis März, war leider wenig Zeit die News stets aktuell zu halten. Und damit dieser Bereich immer aktuell bleibt,
wird mir nun Jan Federmann als „THE NEWS MAKER“ tatkräftig unter die Arme greife und wir werden Euch in regelmäßigen kurzen Abständen die News präsentieren.
Jan Federmann – THE NEWS MAKER
Bei diesem Update ist nun endlich das Eis gebrochen und zwar in Marokko.
Daniel Hermann und Stefan Fiedel präsentieren wunderschöne Fische aus Marokko. Auch Tobias Richter war unterwegs und konnte ein paar Fische fangen. Daniel Esche zeigt die perfekte Verbindung zwischen Shock`it 0,50mm und Visible Touch . Aber nun genug der Worte, lassen wir auch die Bilder sprechen. Hier das erste Update 2009. Viel spaß beim lesen. Das nächste Update, mit weiteren tollen Fischen, kommt schon in kürze – Sie dürfen gespannt sein.
Gruß,
Jan Federmann „THE NEWS MAKER“
Daniel Hermann
Zur Abwechslung doch mal nach Marokko
Gigantische rötliche Landschaft, makellose große Schuppenkarpfen, Fully Scales, perfekte Zeiler. All das kam mir in den Sinn, als mein Kumpel einen winterlichen Trip nach Marokko ansprach. Nicht lange musste ich überlegen. Kurzerhand wurde der Flug dort hin gebucht!
Nach anfänglichen Schwierigkeiten, was den Flug anbetraf, kamen wir zu dritt am 10.01.2009 im Casablanca an. 10 Tage entspanntes angeln stand vor uns.
Nach einer Nacht im ortsansässigen „Hotel“ wurden wir am frühen Morgen zum See gefahren. Erst jetzt sahen wir, dass das Atlasgebirge um uns herum von einer dünnen Schneedecke bedeckt war!
Kurzerhand entschlossen wir uns für eine Landspitze, die uns nach vorheriger Information zur linken Seite hin tiefes Wasser vorfinden lies.
Um es vorweg zu nehmen, die nächsten Tage waren einfach gigantisch. Ich rechnete mit höchstens 4-5 Fischen, die jeder fangen würde doch, dass wir am Ende mit insgesamt 46 Fischen bis 20,7 Kilo nach Hause fahren sollten, übertraf doch meine Vorstellung! Davon waren 15 Stück über 15 Kilo, sowie 3 über 20 Kilo.
Die anfänglichen Informationen, welche wir in Deutschland durch Berichte im Internet und Fachzeitschriften erhielten, stellten sich schlicht und ergreifend als übertrieben heraus. Maximal 2-3 Maiskörner bzw. Schnecken als Hakenköder, kleine Haken, dünnes Vorfach usw.
Reine Panikmache meiner Meinung nach.
Ich selbst fischte mit 0,60er Schlagschnur, wobei eine etwas dickere nicht geschadet hätte. Die Steine unter Wasser mit Durchmessern von teilweise 2 Metern sind nicht zu unterschätzen. 45lbs geflochtenes Vorfachmaterial kombiniert mit einem 2er oder 4er Haken stellten eine gute Kombination dar!
Den Mais behandelte ich zusätzlich mit viel Carptrack NHDC
Aber hier auch nur den Hakenköder, denn von ihm sollte ein besonders starker Reiz ausgehen. 30 ml. auf 500 Gramm Mais waren hier eine gute Kombination.
Zusätzlich zum Hakenköder verwendete ich PVA-Sticks, welche mit Mais gefüllt wurden. Den Mais einfach nur einen Tag in die Sonne legen, sodass dieser wieder trocken wird und das PVA nicht vorzeitig sein vorgesehenes tut, sprich sich aufzulösen.
Wünsche euch viel Spaß und erfolg bei eurer Session im marokkanischen Atlasgebirge.
Stefan Fiedel
Lac bin el Quiadane Oktober´08
Es ist nun schon wieder ein Paar Wochen her als wir noch roten Sand in jeder Pore hatten. Wenn ich mich so zurückerinnere könnte ich sofort wieder meine Sachen packen, mich in den Flieger setzen und wieder ins Märchenland fliegen! Geht aber leider nicht so einfach.
Wie schon von vielen Jungs beschrieben sind die ersten Eindrücke von diesem See einfach nur Traumhaft. Als Stefanie und ich den See ereichten, wahr es noch mitten in der Nacht. Wir ließen uns nur noch zwei Liegen aufbauen und vielen dann ins Land der Träume. Nach etwa drei Stunden schlaf unter freien Himmel, direkt am Wasser wurde ich von einen lauten Klatschen geweckt, dann noch ein Klatscher und noch einer. Jetzt fing meine Pumpe an zu arbeiten, denn das Ziel wofür wir Tausende Kilometer hinter uns gebracht hatten, war in greifbarer Nähe! Die ersten paar Minuten saß ich nur auf meiner Liege und beobachtete das Wahnsinns Schauspiel. Wer schon einmal da war kann das glaube ich bestätigen. Dutzende Fische (ich spreche von wirklich vielen Carps) sprangen und buckelten. Ich war, denke ich mal schon an vielen Seen mit guten Beständen aber so etwas war mir zuvor noch nicht untergekommen. Die Fischdichte an diesen See ist gewaltig aber leider sind sie unheimlich Wetterempfindlich.
Wir fischten insgesamt auf drei Plätzen von denen leider nur zwei auch produktiv waren. Insgesamt sind bei uns Zehn Fische an Land gekommen, davon leider sechs kleine und zu allen übel sind mir noch zwei gute Fische unter meinen Boot ausgestiegen. Die Teams die mit uns am See fischten brachten es leider auch nicht auf mehr Schuppenträger. Alle Spots auf denen wir fischten wahren ab 100meter Entfernung. Fakt ist man braucht sehr gute Haken auf allen Spots die wir fischten wahren Unmengen an Steinen die fast nach jeden einholen meine drei Buchstaben Haken ordentlich bearbeitet hatten. Als Köder kam der gute alte Mais zum Einsatz. Drei Fische konnte ich noch auf V-Pop yellow fangen in einer Periode wo gar nix lief. Den Mais behandelte ich noch mit Liquid AMINO und mit klein gestampften Öl-Sardinen die wir eigentlich zum Essen bekommen hatten.
Der Service vor Ort lässt keine Wünsche offen. Der Veranstalter Marc Vergauwen lässt sich zwar alles ganz Gut bezahlen aber was soll es. Dafür bekommt man alles Erdenkliche. Das Marokkanische Essen war auch richtig gut wo ich mir zuvor eigentlich die meisten Kopfzerbrechen bereitete, denn ich reiste ja mit meiner Freundin und ihr wisst ja wie das ist !
Der See sieht uns Beide auf jeden Fall wieder und zwar schon ganz bald!!!!!!!!
Viele Grüsse aus der Schweiz
Stefan & Stefanie
Tobias Richter
Nach mehreren Wochen Dauerstress in der Schule und auf Arbeit war mir endlich mal wieder Zeit gegönnt ein paar Tage zu relaxen. Das musste natürlich beim Fischen geschehen. Mit dabei waren noch drei andere Freunde. Gemeinsam erlebten wir ein paar wundervolle Tage, mit wirklich tollem Herbstwetter, in Mecklenburg auf einer Insel. Gut erholt konnten wir uns dann auch dementsprechend auf den Heimweg machen, wohl wissend, dass eine Menge Arbeit (zumindest auf mich) Zuhause wartete.
Gruß,
Tobias Richter
Daniel Esche
Die perfekte Verbindung
Michael Balewski
Mit Carptrack Fish 28mm Big Balls und 20mm Carptrack Osmotic Spice zum Erfolg!
Fully Scale
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