Hallo an alle iBlog Leser,
das Jahr schreitet langsam voran und es dauerte nicht lange, da lagen die ersten Fische auf der Matte. Besonders bei dem bisher sehr milden Winter, bleiben die Karpfen aktiv und sind öfter in Fresslaune als wir vermuten würden. Daher lohnt es sich nun besonders bei Tiefdruckgebieten ans Wasser zu fahren. Also als Tipp, das Barometer im Auge behalten und schnell reagieren. Schade, denn nach dem Temperatursprung der letzten Nacht, könnte es erst Mal wieder schwieriger werden.
Im heutigen Update berichtet Philipp Resch von seiner Erfahrung mit der Visible Touch (geflochtene Hauptschnur) und bezieht sich dabei auf einen Langzeittest über 6 Jahre in dem er seine Rollen nicht ein mal neu bespulen mußte. Marco Bettin beschreibt sehr detailiert seine Vorgehensweise zum Big Fish mit über 25 kg. Dabei schweift er zurück ins Jahr 2011, doch lesen Sie selbst! Zsolt Bundik aus Ungarn verbrachte die ersten Januar Wochen am legendären Ebro in Spanien und schaffte es dort, bei Sonnenschein und toller Landschaft, die ersten stattlichen Fische im Jahre 2012 zu fangen. Zu guter Letzt hält Tamás Csörgő 2 Videos über seine Winterangelei bereit. ALAN BLAIR & KEVIN NASH sind ebenfalls begeistert von unserem iBoat 160 und zeigen dies in ihrem NASH TV Video auf Youtube!
Wir wünschen viel Spaß beim neuen Update
und freuen uns auf die ersten 2012er Karpfen von Euch!
max nollert & Team
Philipp Resch
Philipp hat nun seit 6 Jahren die gleiche Schnur auf seinen Rollen – Visible Touch – OHNE zu wechseln!
Lesen Sie seinen Langzeittest zu der perfekten Schnur fürs moderne Karpfenangeln.
Die Invisible/Visible Touch wird 6 Jahre alt
Jahrelang war ich oft unzufrieden, was meine Hauptschnur anbelangte.
Oft durfte ich monofile Hauptschnüre, die manchmal gerade erst seit 4 Wochen auf den Rollen drauf waren, wieder abspulen, da diese so arg verdrallten und ich darin einfach kein Vertrauen mehr hatte! Dies geht natürlich auch ins Geld, alle paar Wochen mal die Hauptschnur auszutauschen. Oft habe ich überlegt, eine geflochtene Schnur auszuprobieren, doch alles was damals auf dem Markt angeboten wurde, entsprach nicht dem, was ich gesucht hatte. Entweder war die Schnurstärke zu dick und die Tragkraft zu gering, die Farbe hat nicht gepasst oder es gab die Schnur nicht in den Längen, wie ich sie für meine 5000er Daiwa Entoh gebraucht hätte.
Damals, 2006, sah ich am Imperial Fishing Messestand in Braunfels Schnüre im Blic kfang. Vielleicht war das nun endlich die Lösung auf mein Problem! Sie war gelb, hatte einen Durchmesser von 0,17 mm und eine Tragkraft von 15,4 kg. Überzeugt hat mich auch der Messertest, der am Stand vorgeführt wurde. 50-60 Züge hatte die Schnur der Klinge des geriffelten Brotmessers standgehalten. Prima! Ein paar Wochen später hatte ich dann endlich die Schnur zuhause und konnte sie aufspulen. Ganze 600 m passen auf die 5000er Entoh.
Visible Touch – 600m / Rolle, 6 Jahre am Stück auf den Rollen – no Problem!
Anfang April 2007 war ich dann das erste Mal mit der Schnur fischen. Ich war schon ganz gespannt, wie sich die Schnur beim Werfen verhalten würde. Zusätzlich zu den 600 m Visible Touch hatte ich 20m 50er monofile Schlagschnur aufgespult. Die Schlagschnur ist dazu da, um je nach Rute etwas Dehung für den Drill im Nahbereich zu haben und extremen Anforderungen hinsichtlich Abrieb gerecht zu werden. Ich kenen aber auch viele, die fischen sie häufig ganz ohne Schalgschnur, z.B. Bernard Hesse!
Bereits die ersten Würfe waren sensationell. Ich habe auf einmal Weiten erreicht, die ich damals mit den monofilen Hauptschnüren nicht ansatzweise erreichen konnte. Da gab es ein Seerosenfeld in 117 m Entfernung, welches natürlich ein klasse Spot war. Dieses war aber nur mit dem Futterboot zu erreichen. Doch dieses Problem gehörte nun der Vergangenheit an!
Auch im Drill verhält sich die Schnur ganz anders als eine monofile Hautpschnur. Egal, ob man nun vor den Füßen fischt oder in extrem großen Distanzen – man spürt jeden Kopfschlag, jeden Flossenschlag des Fisches!
Der simulierte Beißtest!
Dennoch, mich hat es interessiert, wie wohl die Bissanzeige auf großer Distanz sein würde. Um dies herauszufinden, habe ich ganz einfach einen Versuch gestartet. Ich habe in etwa 350 m Distanz auf einem Feld eine Markierung angebracht. Eine Rute mit Visible Touch, die andere mit einer bekannten monofilen Hauptschnur. An beiden Ruten hing ein 240 g Blei. Ich legte die Ruten an der Markierung ab und lief zurück zum Pod. Ein Bekannter nahm dann jeweils das Blei und versetzte es. Die Rute mit der geflochtenen war zuerst dran. Schon nach der kleinsten Versetzung des Bleies gab mein Carpsounder einige Töne von sich. Bei der Mono gab der Bissanzeiger erst einen Ton von sich, als das Blei bereits einige Meter hinter der Markierung war! Das ist schon ein großer Unterschied! Wenn man bedenkt, dass sich Unterwasserhindernisse in der Nähe eines Spots befinden könnten – da wäre der Fisch mit Mono schon längst drin gelandet und man hätte keine Chance mehr!
Die Bisse werden sofort erkannt!
Mehr Kontrolle
Zusätzlich bietet die auffällige Farbe der Visible Touch im Drill einen großen Vorteil. Man sieht nämlich genau, wenn man die Schnur Nachts im Drill anleuchtet, wo der Fisch hin schwimmt und somit kann man ihn vor Hindernissen oder vor anderen Schnüren fernhalten.
Diejenigen, die jetzt denken, dass die Schnur unter Wasser sehr auffällig ist, kann ich beruhigen. Denn wenn man sowieso eine Schlagschnur, z.B. die braune SHOCK IT in den Stärken 0,50, 0,60 und 0,70mm, vorschaltet, ist das Ganze sher unauffällig!
Das Schwimmverhalten ist neutral – auch noch nach diesen 6 Jahren, seit dem ich die Schnur auf meinen Rollen habe! Für alle anderen, die sich nicht mit einer gelben Schnur anfreunden können, aber dennoch nicht auf eine tolle geflochtene Hauptschnur zum Karpfenangeln verzichten können, gibt es die Invisible Touch. Diese ist grau und besitzt exakt die selben Eigenschaften.
Longrange mit der Visible Touch – wir merken selbst, wenn das Rotauge beißt!
Nach nun sechs Jahren fische ich immer noch dieselbe Schnur, die ich 2006 aufgespult habe. Auch nach Jahren bleibt das Schwimmverhalten wie am ersten Tag, sogar die Leuchtkraft der Schnur ist nach all den Jahren immer noch sehr kräftig. Bei den meisten anderen Schnüren wäre die Farbe so gut wie ausgeblichen oder gar ausgewaschen. Gefischt wurde sie überall in Europa, egal ob in Deutschland, Italien, Frankreich – sie hat alles ausgehalten. Unterwasserhindernisse waren auch kein Problem – die aufgerauten Stellen, welche meist nicht länger als 4-5 m nach der Schlagschnur kamen, wurde einfach abgeschnitten. Neue Schlagschnur dran und weiter ging`s !
Die Investierung lohnt sich für alles zu jeder Zeit!
Preise
In-/Visible Touch – grau/gelb – 0,17 mm / 300 m 39.90 €
In-/Visible Touch – grau/gelb – 0,17 mm / 600 m 79.80 €
In-/Visible Touch – grau/gelb – 0,17 mm / 900 m 99.90 €
In-/Visible Touch – grau/gelb – 0,17 mm / 1200 m 133.20 €
In-/Visible Touch – grau/gelb – 0,17 mm / 1500 m 166.50 €
In-/Visible Touch – grau/gelb – 0,17 mm / 1800 m 199.00 €
hier geht’s zum Onlineshop
Auch der Strömungsdruck ist auf geflochtenrer Hauptschur sehr viel geringer…!
Philipp Resch
Team Imperial Fishing
Marco Bettin
Hallo,
ich wünsche allen Lesern dieses Blogs ein frohes uns erfolgreiches neues Jahr! In den letzten Tag fing es wieder an, dieses Karpfenfieber in mir. Ich hatte meine Saison schon Mitte November beendet und meiner Freundin versprochen vor März nicht fischen zu gehen. Wenn ich jetzt aber die Temperaturen sehe werde ich nervös. Dazu kommen die ersten Fänge des Jahres meiner Freunde und Bekannten. Es scheint als würde die Carps diesen Winter durchfressen – bis jetzt zumindest! Jetzt kommen wir aber zu meinem Bericht über einen großen Unbekannten, den ich letzten Sommer zusammen mit meinem Kumpel fangen konnte. Diesen Fisch werde ich nie vergessen, viel Spaß beim Lesen!
Es war Anfang Juli und endlich hatte ich mein Abitur hinter mir. Viel Zeit fürs Fischen hatte ich in den vergangenen Wochen nicht, bis auf eine handvoll Kurzsessions war ich noch nicht am Wasser. Aber jetzt konnte es losgehen. Mein Kopf war frei, so konnte ich mich voll und ganz auf unsere mehr oder weniger beschuppten Freunde konzentrieren. Und das nicht alleine, mein Kumpel hatte auch eine längere Zeit frei so konnten wir gemeinsam losziehen auch er hatte in den Wochen zuvor wenig Zeit fürs Fischen gehabt. Wir wollten auf Nummer sicher gehen und so entschieden wir uns für einen großen Badesee in unserer Umgebung den wir aus der Vergangenheit gut kannten, so konnte nichts schief gehen. Nachdem wir unsere Taktik besprochen hatten mussten wir uns noch den passenden Platz für unser Vorhaben suchen, diesen hatten wir auch schnell gefunden. Zwischen mehreren Bäumen bauten wir unsere Zelte auf. Dem Stress auf den freien Flächen mit den Badegästen wollten wir so aus dem Weg gehen.
Wir trafen uns eine Woche lang jeden Tag zum Füttern. Da wir beide den See kannten wussten wir genau wo wir zu dieser Jahreszeit füttern und fischen müssen. Ein sehr großes Plateau voller Muscheln, mitten im See auf ca. 220 Metern Entfernung in 5 Metern Tiefe. Dieses Plateau fällt auf allen Seiten auf bis zu 17 Metern ab. Wir fütterten jeden Tag mit 10 Kg Tigernüsse und 5 KG Steinharte 24 mm selbstgerollte Monster-Liver Murmeln (aus einer Mischung 50/50 Monster und Liver Mix) großflächig das komplette Plateau. Dadurch sollten die Fische solange wie möglich auf dem Platz bleiben und fressen.
Endlich war die Woche füttern vorbei und es konnte losgehen. Freitagmorgen beluden wir unsere Trolleys und der weite Weg zum Platz ging los. So schnell wie an dem Tag haben wir noch nie aufgebaut und das Schlauchboot aufgepumpt. Auch die Ruten lagen schnell auf dem Plateau. Jeder hat eine Rute genau auf das Plateau und eine an die Kante auf 11 Metern abgelegt. Gefüttert haben wir nicht so viel wie die Tage zuvor – nur ca. 5 Kg Tigernuss/Monster-Liver Mischung. Die Monster-Liver Kugeln gibt es auch als fertige Boilies zu kaufen – meines Wissens nach ist es eine der meist verkauften Carptrack Boilies! Wir waren müde und gegen 23 Uhr legten wir uns ab. Lange schlafen konnten wir nicht, denn eine Stunde später rannte schon der Erste ab. Nach kurzem Drill lag der erste Fisch der Session auf der Matte. Nicht groß aber der Anfang war gemacht.
Die nächste Gerneration und ein super Kämpfer…
Schnell brachten wir die Rute wieder raus. Den Rest der Nacht konnten wir durchschlafen. Am Morgen weckte uns die Sonne, die unsere Zelte schon sehr früh aufheizte. Aus der Vergangenheit wussten wir, dass die Morgenstunden an diesem See am besten sind. Dies bestätigte sich gegen 7 Uhr, die Fische zogen aus dem zweiten Teil des Sees mit Kurs auf das Plateau. Sie sprangen und rollten im Minutentakt. Kurze Zeit später waren sie da und schon lief die erste Rute und gleich danach die nächste ab. So ging es jeden Tag, nachmittags wurde es ruhiger und wir bekamen keine Bisse mehr. Genauso kennen wir diesen See. Wir fingen viele Fische und auch viele davon waren uns unbekannt obwohl wir schon lange den See befischen. Allesamt waren es gute Fische um die 15 – 19 Kilo.
Ein toller Moment
Gleich geht der nächste…
Nach 5 Tagen taten uns die Arme vom rudern und Drillen weh. Wir wollten einen der unbekannten Big Ones des Sees und änderten unsere Taktik. Die Tigernüsse ließen wir komplett weg und fütterten nur noch unsere steinharten 24 mm Monster-Liver Boilies, die ja für Ausnahmefische bekannt sind. Auch die Köder änderten wir eine Nummer größer es sollten jetzt Monster-Liver Big Balls und 24er Half`n Halfs sein. Zwei Tage blieben uns noch für den Big One. Auch am nächsten Morgen sahen wir wieder die Fische in Richtung Plateau ziehen. Ein richtiger Big One rollte genau über meiner Rute. Kurze Zeit später lief sie ab, schon kurz nach dem aufnehmen der Rute merkte ich das es nicht der Biggi sein konnte. Der große hatte sich wohl durch den Trubel auf dem Spod aus dem Staub gemacht, denn es blieb bei diesem kleineren Fisch. Am Abend zog ein Sommergewitter auf mit viel Wind und Regen genau das Wetter, welches wir für den großen Unbekannten brauchen.
Es war bedeckt, ein Gewitter war im Anmarsch… Bigfish Time!!!
Wir hofften die ganze Nacht, dass unsere Köder von den kleineren ignoriert werden und für den Richtigen liegen bleiben. Die Ruten Erneut raus zu fahren war bei dem Gewitter einfach unmöglich. Am morgen war das Gewitter vorbeigezogen und so konnte mein Kumpel die ersten Sachen zum Auto bringen. Er war gerade weg, da schrie sein Delkim. Ich nahm die Rute auf und konnte nur zusehen wie der Fisch Meter für Meter Schnur von der Spule riss. Nach einer halben Ewigkeit konnte ich den Fisch bis kurz vor das Ufer drillen. Doch plötzlich ging gar nichts mehr, er hing fest. Mir blieb nichts anderes übrig als ins Boot zu springen und zum Fisch zu rudern. Über dem Fisch machte ich Druck und so kam er ganz langsam hoch. Ich sah durch das glasklare Wasser ein Brett von Fisch, einen riesigen Schuppi den ich auf 27- 28 Kg schätze. Doch leider bemerkte ich, dass er sich in einem Seil verfangen hatte. Auch mit dem Kescher war es unmöglich an den Fisch zu kommen. Und so kam es wie es kommen musste, das Vorfach riss. So eine Scheiße fluchte ich über den ganzen See. Ich hatte die Chance auf den Big One vergeben. Ich ruderte zurück zum Ufer an dem schon mein Kumpel stand. Mit zittriger Stimme erzählte ich ihm was passiert sei. Wir waren beide sprachlos. Warum musste sich genau dieser Fisch in dem Seil verfangen? Ich saß noch eine Weile im Boot und sah aufs Wasser. Plötzlich riss mich mein RX aus den Gedanken. Schnell sprang ich auf und nahm die Rute auf. Auch bei diesem Fisch konnte ich nur zuschauen wie sich meine Spule drehte. Mit schweren Schlägen in die Rute kam der Fisch langsam Richtung Ufer geschwommen. Kurze Zeit später kam er an die Oberfläche. Es war wieder ein Bulle. Im Gegensatz zu dem Schuppi lag dieser Fisch schnell im Kescher. Ein Spiegler wie ich ihn mir schon immer gewünscht hatte unbekannt, urig und über 25 Kg schwer. Um es genau zu sagen 25,1 KG und zugleich Seerekord!!! Wir waren happy es wirklich geschafft zu haben einen unbekannten Dicken dem See zu entlocken. Nach einer langen Fotosession packten wir zufrieden ein und fuhren nach Hause.
Die Matte komplett voll…
Ein Fisch ohne Namen…
Ich war glücklich…
So muss er sein, mein Traumfisch…
Mein Kumpel wollte jetzt auch noch einen Biggi fangen und so ging er zwei Wochen später erneut los, um sein Ziel zu erreichen. Es dauerte nicht lange da klingelte auch schon mein Handy. Er hatte den gleichen Spiegler gefangen wie ich zwei Wochen zuvor. Sofort fuhr ich zum See und machte Bilder von dem Brett.
An dieser Stelle möchte ich noch ein Wort über die Produkte von Imperial Baits verlieren:
In den vergangenen Jahren habe ich ausschließlich Produkte von Imperial Baits gefischt und überragend gefangen. Jedoch wollte ich gerne meine eigenen Boiliemixe zusammenmischen um so eventuell noch erfolgreicher zu werden. Schnell eignete ich mir das Wissen über die Eigenschaften der einzelnen Zutaten an und erstellte so meine eigenen Mixe. Ich fing nicht schlecht aber auch nicht überragend. Um einen richtig guten Boilie herzustellen braucht es viel Erfahrung und viele Stunden am Wasser um die Boilies zu testen. Diese Zeit habe ich aber jetzt durch meinen Job nicht mehr. Einen schlechten Boilie gibt es nicht und wird es auch nie geben. Auch ein schlechter Köder fängt seine Fische an dem richtigen Platz mal, wenn auch nicht zwingend die gleiche Menge wie der optimale Köder! Denn ich und viele meiner Freunde und Bekannte sind aus ihrer Erfahrung heraus der Meinung, dass ein hochwertiger, ptoteinhaltiger Boilie auf Dauer immer mehr Fische fangen und bringen wird. Proteine sind leider kostspieliger als Kohlenhydrate.
Selbst machen? Ich habe viel getestet und bin zu dem Entschluss gekommen, dass ein guter hochwertiger Boiliemix fast genauso teuer wird, wie die angebotenen Fertigmixe. So entschied ich mich wieder Fertigmixe zu kaufen, ich testete Mixe von mehreren Firmen. Doch auch mit den Erfolgen war ich nicht zufrieden, ich hatte einfach kein Vertrauen in die ganze Sache. So fasste ich den Beschluss wieder die tollen Produkte von Imperial Baits zu fischen. Ich brauche bei meiner Angelei 100% Vertrauen in meine Köder und dies bekomme ich nur bei Imperial Baits, das habe ich nach meinem Exkurs fest gestellt!
Dieses Jahr habe ich endlich wieder mehr Zeit zum Fischen und werde wieder auf die Jagd nach einem noch größeren Unbekannten gehen. Durch die milden Temperaturen haben die Fische hoffentlich nahezu durchgefressen und sind noch schwerer geworden. Schaut doch mal öfter dieses Jahr auf den iBlog und verfolgt das Geschehen an einem echten Hardcore See voller Kraut und wenig Fischen…
Viele Grüße und allen hier viel Spaß & Erfolg,
Marco Bettin
Zsolt Bundik
Mit einigen Kilos Carptrack Elite Strawberry Boilies zog Zsolt Bundik aus Ungarn, Anfang Januar an den wilden Ebro. Schon im frühen Jahr kann man hier die warme spanische Sonne genießen und in atemberaubenden Kulissen Fische fangen. Zsolt überlistete Karpfen bis über 18 kg mit Carptrack Boilies!
Der Fluss führte sehr wenig Wasser, so suchten wir die tiefen Stellen!
Eine herrliche Landschaft lag vor uns.
Am Ufer des Ebros in Spanien – endlich die lange Reise ist geschafft!
Das Wasser steht normalerweise höher, hier deutlich an dem enormen Vorkommen an natürlicher Nahrung zu sehen.
Nach langer Suche fanden wir einen geeigneten Spot. Viel Holz – immer ein Zeichen für Karpfenwohnzimmer.
Die erste Nacht bricht herein.
Die Produkte von Imperial Baits haben mich nie im Stich gelassen…
Additive wie Carptrack Liquid, inL oder die verschiedenen Dip sowie Gel Sorten bieten reichlich Spielraum um zu experimentieren und die Karpfen zu überzeugen.
Carptrack Liquid und inL zur äusseren Benetzung der Köder.
Es dauert nicht lange, da schiesst die erste Rute ab!
Über 15 kg bring der erste Ebro Schuppi auf die Waage.
Ein wilder Kämpfer!
Das Wetter passt – Fotoshooting im Januar bei Sonnenschein!
Eine Zeit lang verhielt sich der Fluss ruhig und es tat sich wenig…
…doch dann der erlösende Wetterwechsel, Wind brachte wieder Leben ins Spiel!
„HURRA“ jetzt laufen auch die Karpfen wieder an!
Schuppis kommen häufig vor! Die Kampfkraft der Kanonen hier ist beeindruckend!
Alte Vörderbänder – heute nur noch ein Zeichen der reichhaltigen Nahrung, welche dieser Fluss zu bieten hat.
Carptrack Amino Dip Liver – einer meiner Favouriten!
Let’s Pimp the Baits!!!
Imperial Baits! Wir waren hier!!!
Gegen Ende der Session bekam ich erneut einen heftigen Lauf.
Ich hatte alle Hände voll zu tun den Fisch von den diversen Unterwasserhindernissen fern zu halten.
Doch am Ende ging alles gut.
Dieser 18,6 kg schwere Bulle biss auf Elite Strawberry Boilies in 20 mm.
Das Ende einer traumhaften Session und nicht der letzten im Jahre 2012 😉
Zsolt Bundik
Team Imperial Fishing Ungarn
Tamás Csörgő
Tamás ist Kaltwasser Experte und hat dies schon ettliche male, sogar bei Schnee und Eis, unter Beweis gestellt. Schauen Sie ihm über die Schulter und erfahren Sie mehr über seine letzte Session in den beiden unten stehenden Videos.
p.s. Auch den Titel der aktuellen Angelwoche ziert Tamas mit einem Winterkarpfen im Schnee!
Tamás Csörgő
Team Imperial Fishing Ungarn
ALAN BLAIR & KEVIN NASH
Die beiden Engländer zeigen in diesem Film unter anderem den Einsatz des iBoat 160
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