Update 18.06.2009
mit:
Thorsten Illig, Marco Beck, Jan Federmann, Chris Ackermann, Daniel Roehtlinger, Thorsten, Julian Jurkewitz, Ludovic Perrin, Mario&Max, Werner Mörs, Sonja Treml, Michaël Martin, Stefan Istats & max nollert
Hallo liebe NEWS-Leser.
Nach einer super Fangmeldung von meinem Kumpel Daniel, war ich eben noch schnell ein paar Eier kaufen und werde mich gleich im Garten breit machen und Boilies für das kommende Wochenende rollen. Ich werde mit meinem 24mm Boilieroller den Carptrack ELITE Mix abrollen und ihn mit dem passenden Flavour abrunden. Geplant sind zwei Nächte von Freitag bis Sonntag. Bin mal gespannt, wie das Wochenende laufen wird. Werde Euch dann natürlich im nächsten Update über meine Session berichten. Nun wünsche ich Euch viel spaß beim lesen und ein fischreiches Wochenende mit vielen Big Ones.
Grüße,
Jan Federmann
Thorsten Illig
Hallo Max, Hallo Jan, Hallo Leute,
vorletzte Woche habe ich mal wieder auf den letzten Drücker bei Max angerufen, um Boilies für einen Kurztrip mit meinem Freund Holger Kneifel, nach Frankreich zu bestellen. Wie nicht anders zu erwarten, waren die Boilies überpünktlich da. Max Du kannst „zaubern“, danke dafür! Was mich allerdings viel mehr „verzaubert“ hat, war die Tatsache, das Max gerade dabei war, die allerersten, fertigen Carptrack ELITE Strawberry Boilies für den Verkauf zu verpacken.
Da ich bereits die Gelegenheit hatte, diese Leckerchen in der Testphase zu fischen, war meine Entscheidung in Sachen Köder, im Bruchteil einer Sekunde gefallen. Elite STRAWBERRY in 20 mm, ultra frisch und zum Vernaschen lecker! Am Gewässer angekommen, erwarteten uns nicht gerade die einfachsten Voraussetzungen. Hoher Wasserstand, Fische teilweise im Laichgeschäft und Kraut soweit das Auge reicht. Außerdem erzählten uns einheimische Karpfenangler, dass im laufenden Jahr bisher kaum Fische gefangen wurden. Was blieb uns anderes übrig, als das Beste daraus zu machen? Wir entschlossen uns zunächst einen Versuch im Flachwasser zu starten. Berge von Kraut wurden „gerodet“ und die frei gelegten Stellen mit zwei Händen der neuen Boilies versehen. Kein einfaches Unterfangen, wie man auf den Bildern sehen kann. Der Aufwand hat sich allerdings gelohnt, schaut man sich unter anderen den wunderschönen Fully Scale an, den Holger dabei erwischen konnte. Da der Wasserstand kontinuierlich fiel, entschlossen wir uns nach diesem Fisch ins tiefere Wasser zu wechseln, obwohl das schlammige Ufer nicht gerade zum Baden einlud. In diesem Bereich bereits fischende Angler, konnten lediglich in den ersten beiden Tagen ihrer Ankunft ein paar Fische fangen, doch der Spuck war schnell vorbei. Weder große Futtermengen, noch 20 bis 30, großflächig um den Hakenköder verteilte Boilies konnten ihnen zu weiteren Fängen verhelfen. Bereits bei der Ankunft am Angelplatz fiel uns auf, dass sie 4 Stangenbojen platziert hatten und das, obwohl lt. Echolot lediglich eine einzige Stelle interessant erschien, die Uferkante. Der Rest glich eher einer Badewanne. Gleichmäßig tiefer Schlammgrund ohne erwähnenswerte Hindernisse. Folglich entschlossen wir uns auf Marker zu verzichten und verschieden Tiefen in der Nähe der Kante zu befischen. Als zusätzliches Futter diente uns lediglich ein kurzer „Stringer“ mit 5 oder 6 Boilies. Was soll ich sagen, der Erfolg ließ nicht lange auf sich warten. Keinen Unmengen an Fisch, aber wir fingen und das obwohl die anderen leer ausgingen.
Seht selbst!
Gruß Thorsten Illig und Holger Kneifel
P.S. Pic 4 und Pic 5 sind bei einer Serienaufnahme entstanden, als der
Fisch genug von mir hatte
Marco Beck
Gude…
Das Jahr 2009 ist schon voll im Gange und meine Angelei auch. Leider konnte ich bisher noch nicht den gewünschten Erfolg an meinem neuen Gewässer erzielen. Es läuft ehrlich gesagt richtig bescheiden. In meiner ersten Nacht biss zwar direkt ein Fisch, aber die danach folgende Flaute dauerte ewig.
Der Mai macht alles neu, oft geschrieben oder gesagt, nun auch von mir. Meine berufliche Situation hat sich geändert, mein Vertrauen in Sachen Futter wurde mit einem Wechsel hierher sichtlich gefestigt und ein Platzwechsel stand an. Siehe da, gleich in der ersten Nacht konnte ich einen „Frischling“ fangen. Ein guter Auftakt, es sollte aber leider nicht so weiter gehen. Eine Beißflaute stand wieder an und außer Brassen und Schleien ging rein gar nichts. Bei einer Umrundung des Gewässers konnte ich am Strand ein paar Fische sehen. Kurz nach dem Ruten auswerfen biss sogar ein langer Wilder, es war leider einer der kleineren Fische die ich dort sehen konnte, die Freude war dennoch groß. Den Futterplatz habe ich trotzdem beibehalten und gerade am letzten Wochenende konnte ich endlich wieder einen schönen 14kg Schuppi fangen.
Es geht los, hoffe ich.
Gruß Marco
Mein Neffe zu Besuch
Ein schöner Beifang
Happy family
Ein schönes Merkmal
Der mit dem kleinen Fleck
Neuer Dress
Die Zukunft
Was für ein Ausblick
Zum verrückt werden
Endlich mal wieder
Jan Federmann
Ein einzelner Piepser weckte mich aus meinem Schlaf, der blick Richtung Rute zeigte mir ein kleines, grünes LED Licht meines Delkim. Ich sah wie meine Rutenspitze leicht zu wippen anfing und schon wanderte mein grüner Gurkenswinger nach oben. Bevor der Fisch Schnur nehmen konnte, hatte ich schon die Ruten in der Hand und lag noch auf der Liege. Ich kämpfte mich aus meinem Schlafsack, da sich mal wieder der Reisverschluss verhakt hatte. Der Fisch nahm langsam und konstant Schnur. Ruhig zog er seine Bahnen hin und her. Da der Fisch nicht weit vom Ufer gebissen hatte, lag er dann auch schon ruck zuck im Kescher. Ein breites Grinsen zeichnete mein Gesicht. Meine Freundin war schon mal so nett und hatte die Abhakmatte und den Karpfensack gerichtet und schön nass gemacht. Nachdem der Fisch sicher im Sack war, ruderte ich meine Rute wieder raus, zu meiner Montage, welche mit einem einzelnen Carptrack Fish Boilie in 16mm bestückt war, fütterte ich noch mit Carptrack inP und Carptrack inL bearbeitete Fish Boilies ebenfalls in 16mm. Morgens kam dann auch schon mein Schwager vorbei und wir machten von meinem schönen Schuppi Bilder.
nächstes Wochenende…
Im Hinterkopf hatte ich noch meinen runden Schuppi, den ich am Wochenende zuvor fangen konnte. Ich legte meine Ruten ab und fütterte wieder Carptrack Fish Boilies in 16mm, die ich wieder mit inP und inL bearbeitet hatte. 10-15 ml bzw. g / kg Boilies von Außen drauf und schütteln sind völlig ausreichend und im Nu abgetrocknet. Nach einem leckeren Abendessen legte ich mich dann auch schon schlafen. Mit einem guten Gefühl schlief ich dann auch ein…
Nun stand ich wieder da, in der Hand meine Rute und am anderen Ende schwamm wieder ein guter Fisch seine Bahnen. Diesmal hatte ich den Fisch nicht so schnell im Kescher. Immer wieder schwamm er ins Tiefe und setzte sein komplettes Gewicht ein. Doch irgendwann sah ich die Flanke eines breiten, markanten Spiegler im Lichtkegel meiner Kopflampe (H7). Einer der seltenen Spiegler dieses Gewässer hing an meinem Haken. Nach ein paar Fluchten hatte nun dann auch er mein Kescher von Innen gesehen. Mit dem Gedanken, einen Zielfisch gefangen zu haben, legte ich mich dann auch wieder zu meiner süßen ins Zelt schlafen.
Nur Digge Alda oder wie man hier am besten sagen könnte uff d´Spiegler
Grüße,
Jan
Mein verwendetes Rig-Material. Simpel und fängig.
Mein fertiges Rig. Keine komplizierten Sachen.
Mr. Schupper
inP und inL
im Einsatz
Meine bearbeiteten Boilies. Lecker Lecker!!!
Mr. Spiegler
Mein Glücksbringer
Meine Imperial Fishing Stangenboje hab ich immer dabei.
Chris Ackermann
Über Schichtkoller, massig Schlaf und was man sonst noch so erlebt…
Benommen beweg ich mich hin und her. Mein Rücken ist nass, die Luft stickig und unangenehm. Wie ein Bettvorleger lieg ich, alle „Viere“ von mir gestreckt, in meinem Schlafsack. Er ist nicht wirklich dick, doch bei diesen Temperaturen alles andere als perfekt. Wie schon so oft hab ich es einfach nicht sein lassen können, mein Glück nach einer 12h Nachtschicht an den Ufern einem unserer Seen zu suchen. Aber immer schön der Reihe nach…
Irgendwann vor ein paar Tagen:
Die angenehme „frische“ der Morgenstunden wich kurze Zeit später brennenden Sonnenstrahlen, welche ein gemütliches „Schlafnachholen“ schier unmöglich machten. Die Ruten hatte ich bereits am Vorabend bestückt, und mir auch schon im Voraus überlegt, welche Stelle ich befischen wollte. Wie das Leben allerdings spielt, war das Bauchgefühl mit den Vortagsplanungen überhaupt nicht einverstanden, und zwang klein Chrissi wieder einmal sämtliche Stellen, bei den noch dunklen Verhältnissen, morgens um halb sechs auf Fischsuche zu gehen. An der „Glaubdagehichmorgenfrühhinstelle“ vom Vorabend war tote Hose, also nichts mit Ruten einfach raus schnicken und in die Koje legen! Also weitere vier Stellen am See angeschwommen, Fische gefunden, und dennoch nicht zufrieden. Den Schnorchel noch im Mund, stand ich nun da, und überlegte, warum ich mir das immer wieder antue. Gänsehaut zierte meinen außer Form geratenen Körper. Eine dreiviertel Stunde war ich nun durch das Glasklare Wasser gepaddelt, in Boxershorts, hab ein paar Fische gefunden und dann realisiert, dass eben diese Fische auf dem Futterplatz eines guten Freundes schwammen. Supertollspitzenklasse. Scheißtag, wie so oft die letzten Wochen. Also was nun? Ich entschied woanders mein Glück zu versuchen. Mein Auto half mir dabei, mich von Gewässer A zu Gewässer B zu fördern. Ich barfuss, Schnorchel immer noch im Mund, Augen halb geschlossen. Auch an Gewässer B suchte ich erst mal die Fische unter Wasser, ehe ich geschlagen von meiner bescheuerten Art mich selbst zu verwirren auf einem Platz, voll mit Fischen, niederließ. Gefangen hab ich in den kommenden vier Stunden nichts, warum auch. Geschlafen natürlich auch nicht, wie auch bei dieser krasse Hitze. Egal…
Nun ist heute, also jetzt gerade. Ich bin schweißnass, wie damals, „irgendwann vor ein paar Tagen“. Ich hab `ne Schnorchel- und Gewässertour hinter mich gebracht, hab wieder nicht geschlafen, diesmal aber wieder das erfüllte Gefühl im Bauch. Ein Gefühl das mir zeigt, wie recht ich doch manchmal hab mit dem was ich mache, mit dem was ich tue.
Uff `d Spiegler, wie Freunde gerne sagen… und ich denk nicht, dass das helle weiße Ding am Ende meiner Rute ganz unschuldig daran war…
Auch sie sind Gold, auch wenn meist ein weißer Rest an den Händen kleben bleibt, grins
Der Frühsommer, und das junge Leben…
Ich liebe die Liebe, die Liebe liebt mich, so ist es wirklich, denn deshalb fang ich Fisch…hihihi
Gold in meinen Händen…
Sind sie da, dauert es meist auch nicht mehr lang bis…
Karpfen da sind…
Schmatzer auf die Backe,… em Deckel natürlich…
Klein Bootsmann watching the sun goes down
Natur genießen…
Uff´d Spiegler
Warten auf den ersehnten Biss, oder doch eher auf frische Futternapffüllung…
Wir natürlich auch…
Liebe Grüße, „Nur Digge, Alda“ und bis zur CCFT-Bombersparty am 29.08.2009!!!
Chris
Daniel Roehtlinger
Daniel war mit Monster Boilies erfolgreich. Er rollte sich aus dem Carptrack Monster Mix Big Balls und konnte prompt zwei tolle Spiegler fangen.
Thorsten
Gleich zwei Mal mein PB gebrochen – innerhalb von 24std!
Das war ein Wochenende!
Es fing an, dass ich unbedingt die neuen Carptrack ELITE Strawberry Boilies ausprobieren wollte, also habe ich mir 10kg gegönnt. Und ohne jegliches Anfüttern direkt ans Wasser gefahren um 4Uhr ging der Wecker, es sollte eine kurze Session werden um kurz vor 6 Uhr waren die Latten im Wasser, ohne großen Schnickschnack einfach Carptrack Flying Osmotic Spice kurz gedippt in Carptrack Amino GEL Osmotic Spice. Es tat sich gar nichts, na gut dachte ich, es ist ja auch nicht Angefüttert. 12std sind vergangen ohne Hupe mhhhmm, also entschied ich mich kurzer Hand das ich die Nacht durch mache, eben noch den Pizzalieferservice angerufen und die Nacht kann kommen. Bis zur Nacht kam es erstmal gar nicht, ich hatte gerade meine große Pizza aufgefuttert, da hörte ich meinen Bissanzeiger aufheulen. Der Biss war so heftig das meine Rute vom Bissanzeiger flog. Bei der Aufnahme des Fisches merkte ich schon, da steckt Masse hinter. Jetzt nur keinen Fehler mach und Bitte nicht in die umgekippten Bäume schwimmen. Nach einem harten Kampf lag er dann endlich auf der Matte. Er brachte 45 Pfund auf die Waage und hat mein PB um satte 5 Pfund übertroffen. Ich war Happy
Das sollte aber nicht der letzte Fisch gewesen sein. Zirka eine halbe Stunde Später lief die Rute wieder ab. Es war ein 31er von dem ich aber kein Foto gemacht habe, da er verletzt war. Da habe ich ihn nur schnell verarztet und frei gelassen. Der Rest der Nacht war sehr ruhig, aber an Schlaf war trotzdem nicht zu denken, pures Adrenalin floss durch meinen Körper und der ständige Gedanke was da noch kommen mag. Irgendwie bin ich dann doch mal eingenickt bis um kurz vor 6 Uhr erneut die Hupe geht. Sofort war ich am Start und die Rute krumm. Schon wieder spürte ich eine Masse, ich dachte mir nur das kann doch nicht sein, schon wieder? Mein PB verbesserte sich nochmals um 4 Pfund und 200gr. Also 49Pfund 200gr. Alle Fische haben auf den Carptrack Flying Osmotic Spice gebissen und die 10kg Eliteboilies sind komplett drauf gegangen, aber für solche Fische finde ich hat es sich gelohnt.
Fängige Grüße vom Niederrhein
Thorsten
Julian Jurkewitz
Sonne, Sand, Wind und einige schöne Karpfen liegen hinter mir. So sitze ich zufrieden in meinem Auto und fahre Richtung Heimat, lasse das Weserland hinter mir und gehe noch einmal die fantastischen Momente der vergangenen Session durch. Schon lange ist es her, dass ich eine solche Strecke an Karpfen innerhalb kürzester Zeit landen konnte, manchmal passt eben alles. Nicht zu letzt spielte natürlich das verwendete Futter und die Strategie eine entscheidende Rolle. Gepaart mit starkem Wind und reichlich Sonne kann man an solchen Tagen einen wahren Fressrausch hervorrufen und die Fische ganz verrückt nach gutem Futter machen. Daniel Hermann hat es uns in den vergangenen Updates schon mehrfach bewiesen, Carptrack Proteinkonzentrat ist richtig angewendet eine WUCHT! So versuchte ich mich auch an dieser Waffe und mischte gekeimten Hanf, mit Carptrack NHDC versüßte Tigernüsse, Sand aus dem befischten Gewässer und das Proteinkonzentrat zusammen. Der Hauptvorteil liegt in der enormen Lockwirkung, die durch den aufgewühlten Sand und das enthaltende Konzentrat entsteht, und darin, dass die Fische kaum gesättigt werden, dennoch total abgedreht und süchtig auf dem Futterplatz umher kreisen und die kleinen Hanfkörner und Tigernüsse aufsammeln. Das kann aufgrund der minimalen Ködergröße eben ein Weilchen dauern, somit ist sicher gestellt die Fische lange am Platz zu beschäftigen. Die meisten Karpfen sind einfach verdammt neugierige Tiere, daher setzte ich als Hakenköder einen V-Pop ein, als Schneemann oder Single Bait angeboten. Meine Pop Ups dippe ich vorher mindestens 24 Stunden in Carptrack Amino DIP Fish, ganz klar mein Favorit. Sobald der verfeinerte Popper im Wasser liegt, steigt kontinuierlich eine leichte Ölfahne an die Oberfläche, welcher Fisch wird da nicht gleich neugierig? Eingebettet auf dem Staubwolkenartigen sich ausbreitenden Futterteppich gibt dieser Köder noch Mal einen zusätzlich optisch, attraktiven Reiz und wird meist relativ schnell eingesaugt und probiert. Meine Ruten lagen teilweise bloß 15 Minuten still und es ging Schlag auf Schlag. Hier die größeren Exemplare, Bilder sagen mehr als tausend Worte…
Grüße an alle und stramme Schnüre Männers!
Ludovic Perrin
Salut MAX,
Je te donne des photos de 2 carpe prise avec tes bouillettes au Carptrack Liver Boilies une de 23kg et 20.200kg.
merci pour tes bonne bille !
Mario&Max
Hallo Max endlich sind die Fotos da!
Wir berichten heute von einem Karpfen Duo Fischen in Salzburg. Es ist Samstagmorgen und wir stehen am ruhigen See, die Sonne brennt vom Himmel und wir markierten uns auf einem Zettel die Zahlen guter Plätze. Am anderen Ende des Sees ist eine abgelegene Bucht die im Sommer als FKK-Bereich genutzt wird und wo wir ca. 50 Karpfen an der Oberfläche „chillen“ sahen. In der Bucht waren 2 Plätze markiert die Nummer 12 und 11. Wir dachten uns wenn wir diese Bucht ziehen, werden wir zwar Fische fangen aber nicht viele. Denn sie ziehen in der Nacht ins tiefere Wasser. Am Platz 12 konnte man in das tiefer Wasser. OK, die Plätze sind markiert jetzt steht nur mehr die Verlosung im Vordergrund. Wir mussten als letzter ziehen aber wir hatten Glück es waren einige Teams noch nicht da gewesen deshalb haben wir 4 Lose zur Auswahl. Auf dem gezogenen Zettel stand die Zahl 12. Die Freude war riesig, denn es war unserer Favoriten Platz gewesen. Das Tackle musste jetzt auf dem Platz gebracht werden. Es war 13 Uhr und unsere Pods standen schon an den richtigen Stellen, Ruten lagen schon montiert auf dem Pod und die Abhakmatte und Kescher schon bereit zwischen den beiden Pods. Um 13:30, das erste Signal, das bedeutet Füttern. Ich nahm das Tuch vom Kübel wo unseren heiligen Kugeln benetzt darauf warteten endlich ins Wasser zu kommen. Wir fütterten 2 kg Carptrack Fish Boilies und 0,5 kg Carptrack Liver Boilies benetzt mit Carptrack Liquid und Carptrack Powder und 1 kg Carptrack Osmotic Spice Boilies normal. Dazu kamen auch ein paar Hände Carptrack Amino Pellets 25mm. In der Zwischenzeit wo ich fütterte hat mein Kollege Max das Zelt aufgebaut und die Liegen aufgestellt. Um 14 Uhr hörten wir das zweite Signal. Die Ruten wurden nicht weiter als 5 Meter ausgelegt. Vor unseren Füßen war ein reiner Sand- und Kiesboden. Vom Ufer 5m raus war das Wasser schon recht tief. Die Ruten waren bestückt mit Carptrack Flying Fish und dem dazugehörigem Carptrack Amino DIP Fish. Nach nur 20min gab mein Carpsounder ein Dauerton von sich. Nach 5 min Drill lag ein 8,05 kg Schuppi auf der Matte. Ein Jubelschrei ging über dem See. Unsere Freude war riesig und es war auch der erste Fisch des Wettbewerbs. Wir dachten uns wenn es so weiter geht dann sind wir erster. Doch dann war es aus. Die Bissanzeiger schwiegen ganze 22h. Zwei Stunden vor dem Ende haben wir uns gedacht, wir werden unsere Ruten noch mal neu auslegen. Ruten raus, neubeködert und dann eine wieder kurz und eine auf eine Distanz von 110m. Um 14 Uhr war der Wettbewerb nämlich aus. Aber dann um 13:15 Bog sich meine Distanz Rute nach vorne und ein Dauerton brachte mich zum laufen. Die Rute bog sich Richtung Seemitte und die Rolle knirschte. Nach ca. 5 min drillen lag ein 10 kg Spiegler auf der Matte der wieder mit Carptrack FHB Fish gefangen wurde. Wir sind trotz nur 2 Fischen auf dem fünften Platz gelandet. Es waren 13 Teams wovon nur 7 Teams was gefangen haben. Für den ersten Bewerb ist das nicht schlecht haben wir uns gedacht!
Wünschen allen anderen viel Erfolg und schöne Stunden am Wasser!
Petri Heil
Mario&Max
Werner Mörs
Hallo Max,
War eine Woche fischen und konnte ein paar schöne Carps auf die Schuppen legen. Obwohl die Karpfen nicht in Fresslaune waren und die anderen Hunters am See nichts oder nur wenig fingen, konnte ich 17 Fische bis 21kg dank Half n Half ELITE fangen!
Viele Grüße,
Werner
Sonja Treml
Hallo Herr Nollert,
ich möchte mich auf diesem Weg bei Ihnen und Ihren Boilies bedanken.
Ich habe letztes Jahr erst meine Prüfung gemacht und bin heuer das erste Mal beim Karpfenfischen gewesen. Bei meiner allerersten Session war ich mit H. Harald Pfaller, ein Kunde von Ihnen, unterwegs. Er hat mir einen Half n Half Osmotic Spice von Imperial Baits gegeben und diesem Pop Up habe ich es zu verdanken, dass ich meinen allerersten Karpfen mit 15 Pfund gelandet habe. Natürlich ist nun die Sucht, dank dem Pop Up, vollkommen entflammt.
Frau kann nur sagen Ihre Boilies machen süchtig
Ein herzlicher Dank für mein schönes Erlebnis!!!
Mit freundlichen Grüßen
Sonja Treml
Michael Martin
Salut les pêcheurs,
voici quelques photos plaisirs de notre partie de peche avec Xavier dans le Tarn à 15 km d’Albi. Xavier est venue de Lorraine pour envoyés les poissons chez le dentiste, mission réussie.
Sincères salutations halieutiques,
Michaël Martin
Stefan Istas & max nollert auf dem Weg zur Sonne….
3 Nächte, 3 Tage, viel Sonne, viele Störenfriede und wenig Schlaf!
Zum Glück hatte Stefan Istas die Gitarre dabei und konnte neben einiger Karpfenblues, die er immer nach einem gefangenen Fisch improvisiert spielte, auch zu anderen stressigen Moment beruhigenden Einfluss nehmen. Ja soeben habe ich das Update durch gelesen welches Jan in feinster Manier zusammengestellt hat. Tolle Erlebnisse, Tolle Texte und tolle Bilder und da in diesen kurzen Abständen, was will man mehr…?!
Es waren ein paar Tage in denen ich nicht mehr draußen war und es tat gut dass mich Stephane regelgerecht dazu drängte irgend einen trip über diese 3 Tage zu machen. Am Mittwoch Abend währen wir beinahe noch kurzer Hand nach Italien zum Po gefahren. Glücklicherweise erkundigte ich mich zuvor und stellte fest dass das Karpfenangeln erst wieder ab dem 15.06.09 erlaubt sei. Da wir uns dann für einen franz. Fluss entschieden und die Anfahrt nicht so weit werden würde konnte ich also den Mittwoch Abend noch bequem am Rechner verbringen und tun was getan werden muss. Auf die allermeisten e-mails von Ihnen versuche ich immer noch am gleichen Tage zu reagieren, falls mal jemand etwas länger warten muss ist es keine Absicht – ich habe wes schlichtweg nicht geschafft. Unser Trip sollte ein Bootstrip werden. Für Szephan war es das erste Mal und er genoss es sichtlich. Wir befischten insgesamt 2 unterschiedliche Locations ca. 12 km voneinander entfernt. Der Hauptstress kam durch die Schifffahrt die uns und überwiegend mir zu 10 Abrissen verhalf! Eine Verkettung ungünstiger Zusammenhänge und ein wenig Unvermögen brachten solch eine eigentlich unverständlich hohe Abrisszahl zutage. Schubverbände fuhren mit nur 10 Meter Distanz zu uns vorbei, obwohl sehr viel mehr Platz zur Verfügung stand und es Tag hell war (eines der Photos zeigt einen sehr viel größeren Abstand, bei den dichten Schiffen waren wir doch leicht gelähmt!), Sportboote fuhren nachts um halb drei Slalom um uns herum, Kanten hatten Muscheln die mit Metzgermessern bestückt sein mussten, Sportbootefuhren über 50 cm Wasser, da bringt auch Absenken nichts mehr und so weiter. Immerhin konnten wir noch 9 Bisse und 8 Fische verbuchen. Wir fischten ausschließlich mit Carptrack ELITE Strawberry Boilies und den Half`n Halfs + Elite STRAWBERRY GEL.
Ein Bootstrip sollte es sein
Zur Einstimmung ein erstes Stückchen
Das war noch ein guter Abstand und kein Grund zur Sorge
So Stefan jetzt hängt er – viel Spaß beim Umsteigen
Stefan, Gratuliere zu Deinem erster Karpfen vom verankerten Boot
Und der Karpfenblues folgte, wie nach jedem weiteren Fisch auch…
Das D-Max Rig in Verbindung mit der Cross Line von MIKA (Peter Schuh war so nett und hat mir eine Spule überlassen)
Nur noch die Schlaufe überlegen – das wars. Das gleiche rückwärts und man hat im Nu den Haken gewechselt…!
Stefan war wie immer gut drauf…
Die Sonne hat Spuren hinterlassen
Umzug – 12 km weiter….
Kurz nacheinander kamen diese Drei
Handcreme im Gesicht – immerhin!
Nein – die anderen Bilder zeige ich nicht!
Die 3 Tage benötigten wir auf Grund des tollen Wetters kein Zelt. Ein Sonnenverdeck war da allerdings angebracht, stand aber leider zu dem Zeitpunkt noch nicht zur Verfügung und trudelte erst nach unserer Wiederkehr ein.
Ein sogenanntes BIMINI von Allroundmarin (hier für 110,00 € zu haben) soll in Zukunft auch bei vergessener Sonnencreme vor dem sichtbaren Sonnenbrand schützen.
Passt auch prima auf die Technostrat Catcher 495, 480 un 360.
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