GO TO THE UPDATE!
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Achtung wichtige Info:
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Nur noch wenige Tage bis zum BIG iBANG!
Und das nicht ohne Grund:
Zehn Jahre, ein Jahrzehnt lang – ein Rennen um die besten Köder, Ruten, Boote, die größten Karpfen, den schnellsten Versand, den zuverlässigsten Service, das beste Team, den aufregendsten Messestand und vieles mehr!
All das wollen wir nun gebührend feiern und stricken dazu nicht etwa das Angebot des Tages, der Woche, des Monats oder des Jahres – nein, wir präsentieren in Kürze das Angebot des Jahrzehnts! Seien Sie ganz besonders gespannt – in Kürze erfahren Sie hier mehr…!
Und es geht selbstverständlich weiter – stellvertretend für das immer fortwährende Rennen in all den oben genannten Punkten, sind wir seit April 2014 offizieller Sponsor des Imperial Fishing Motorboot Racing Teams. Und wer uns kennt, weiß, dass wir auch hier stets Vollgas geben, denn mitlaufen oder mitfahren passt genauso wenig zu uns wie zu unseren Kunden. Am Ende eine Nasenlänge voraus zu sein, ist stets unser Antrieb – für Sie, für uns – für alle!
Imperial Fishing – go fishing …feel good!
max nollert
Nachfolgend die Anzeige des Jahrzehnts (3 languages to choose!)
English click to enlarge | Français cliquez pour agrandir | Deutsch Klicken zum vergrößern |
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Die ersten Bilder unseres Imperial Fishing Racing Team
– Trainings Session auf der deutschen Mosel
Mit knapp 100 km/h flog unser Boot über die Wasseroberfläche, später stellte sich heraus, dass der Motor nur auf eineinhalb Töpfen lief (noch Luft nach oben – YEAH :-))
Das Imperial Fishing Racing Motorboot in der Klasse OSY 400
High performance – wie Ihr es schon immer von Imperial Fishing gewohnt seid!
Imperial Fishing Racing Team
Gründungsjahr: 2014
Teamleiter: Bernd Olschimke
Teamsponsor: Max Nollert
Fahrer: Thiemo Wende, 2008 deutscher Vizemeister
Propeller: Vier handgemachte Propeller aus den USA
Von links nach rechts:
Johannes Weber, Bernd Olschimke, Marius Wölfle, Max Nollert, Thiemo Wende, Claus Olschimke
Infos zu unserem Fahrer Thiemo Wende:
– Vater Dieter Wende, Motorbootrennsport in der DDR von 1985-1990
– Thiemo Wende im Kartrennsport ODKM von 1997-2001, Rennerfolge bei anfangs über 40 Startern
– Höhepunkt: Rennen in Jüterbog als auch die IDKM Teilnahm und Piloten wie Nico Rosberg und Robert Kubica am Start waren
– Über den Opa Hans Bender zum Schlauchbootslalom gekommen
– 2002: Ein Jahr Schlauchbootslalom im MBC Elbe Dessau e.V. (war ihm aber zu „ruhig und langsam“)
– 2003: Debüt Jahr im Motorbootrennsport in der Klasse Dmyv T-550. Im ersten Jahr dritter in der deutschen Meisterschaft
– 2004: Deutscher Viezemeister der Klasse DMYV T-550
– Ab 2005: in der OSY-400
– 2007: 4. in der Deutschen Meisterschaft OSY-400
– 2009: Deutscher Viezemeister in der OSY-400 mit erstem Rennsieg in Bitterfeld
– ab 2010: Pause aufgrund von Wehrdienst und Studium
– 2014: Neuanfang mit dem Imperial Fishing Racing Team
Infos zur Rennbootklasse
Outboardserie Yamato (Motorenhersteller) – Klasse OSY400
Alle fahren mit dem gleichen Serienmotor der Firma Yamato mit 33 PS bei 0,4L und dem gleichen Gesamtgewicht (Boot + Fahrer = 180kg).
Das Team und der Fahrer entscheidet über den Sieg sagt man, da die Technik für alle fast identisch ist. Nur der Propeller sowie der Rumpf unterliegt einer ganz besonderen Aufmerksamkeit, da individuell hier und da ein, zwei km / h in der Maximalgeschwindigkeit sowie in der Kurvengeschwindigkeit heraus geholt oder verloren werden können.
110 km/h ist die Spitzengeschwindigkeit, die nur die wenigsten Teams erreichen!
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Imperial Fishing Weekend-Guiding
von und mit Julian Jurkewitz
Hallo und herzlich willkommen zu einem weiteren Guiding Update.
Am vergangenen Wochenende besuchten mich 2 Gäste am See. Wir fischten von Freitag Abend bis Sonntag Mittag. In dieser Zeit fingen wir insgesamt 6 Karpfen und einen großen Waller von zirka 1,60m Länge. In dieser Bilderserie möchte ich, neben den Fangbildern und deren Erläuterung, auch näher auf das Umlenken und Fallenstellen eingehen. Mein Gast Thomas schoss dazu eine tolle Bilderserie.
Doch seht selbst…
DICKE DINGER und tight lines!
Julian Jurkewitz
Nachdem wir noch kurz die Fleischtheke im Supermarkt plünderten und viel zu viel Fleisch kauften, ging es zum See. Zuerst brachten wir die Ruten raus, danach errichteten wir das Camp. Wie immer die richtige Reihenfolge, zumindest wenn kein Regen in Sicht ist, die Fallen müssen scharf sein!
Der Grill lief, es wurde viel gequatscht und gefachsimpelt, bis wir müde in unseren Säcken verschwanden. Die Nacht bliebt ruhig, doch noch bevor es gänzlich hell wurde, folgte der erste Fullrun…
Tim mit seinem ersten Büffel. Ein dicker Schuppenkarpfen verleibte sich einen 20er Carptrack Fish Boilie vor einem Seerosenfeld ein.
Nur etwa 30 Minuten später bekam Thomas seine Chance im selben Flachwasserareal und ergriff sie am Schopfe!
Noch etwas verstralt, doch dieser lange Spiegelkarpfen ist interessant beschuppt…
Daumen-und-Flosse-hoch-Bild 😉
Irgendwann gegen Mittag ergriff Tim meine Temptation MK3, denn der Bissanzeiger schrie lauthals sein Lied! Wieder eine flache Rute auf 1,5m Tiefe.
„Und wie fühlen meine Babys sich so an in Deinen Händen Digga?“
„Verdammt gut!“, das musste auch Tim zugeben!
Die Rolle surrte, alle waren an Bord, ein perfekter Augenblick und Teamwork vom aller feinsten!
Da zeigt er sich – hinaus aus dem Krautdschungel und vorsichtig in den Kescher derigieren…
…abgelöscht!
Das Trakker Netz schließt sich um den Fischleib
Tim mit seinem erkämpften Fang!
Ein alter Recken, der in seinem Gewühle zwischen den dichten Krautbüscheln einige Uncle Bait Boilies auf einem kleinen, steinigen Hot Spot nicht übersehen konnte und sein Instinkt im sagte:
„saug die Teile einfach ein – man riechen die gut!“
Thomas weiß was gut ist und tunkt seine Hakenköder zusätzlich in Carptrack inL…
…anschließend wälzt er sie in Carptrack inP…
…so sieht ein unwiderstehlicher Hakenköder dann am Ende aus.
Schon beim Absinken der Montage, löst sich das inP und verbreitet eine Wolke in allen Wasserschichten bis hin zum Gewässerboden, wo es gemeinsam mit dem inL die volle Drönung an Fressstimulation verbreitet!
Das berühmt berüchtigte Fallenstellen – wie geht das?
Eine Fotoserie von Thomas Keutmann
Man nehme ein etwa 25 cm langes Rig, vorzugsweise mit dem brand neuen, ummantelten Carp’R’Us Vorfachmaterial, das es in wenigen Wochen auf dem deutschen und österreichischen Markt geben wird, geknüpft, dazu ein Carp’R’Us ATS Centurion 2000 oder Continental Snag Hook in der Größe 4, einen grünen, langen Mouthsnagger, zwei kleine Stücke CRU Tungsten Putty auf dem Vorfach verteilt und auf das Haar ziehen wir einen einzelnen Uncle Bait „The Boilie“ in 20 mm, mit 1 cm Haarabstand zum Hakenbogen. In diesem Fall angeln wir extrem im Holz, somit benutze ich einen Carp’R’Us Snag Clip in der Farbe grün. Dieser gibt das Blei sofort frei, was mir eine wesentlich höhere Chance verleiht, den Fisch aus dem Hinderniss heraus zu bekommen. Da wir die Rute um 90° umlenken, benutze ich ein schweres 220g Grippa Blei der Firma www.carpleads.de, um die Schnur stärker spannen zu können und eine bessere Bisserkennung zu haben, was sehr wichtig beim Hindernissangeln ist.
So sieht der Hauptbestandteil meiner Karpfenfalle aus.
Wenn wir bereits im Vorfeld wissen, wo genau wir den Köder platzieren, empfielt es sich, bevor die Falle gestellt wird, einige Lockköder zu verteilen. Das erspart die Hektik, nachdem die Montage am Grund liegt. Bei Wind und Wellen besonders schlimm…
Als Köder nutze ich hierbei ebenfalls die gut sichtbaren Uncle Bait Boilies, die gerade zu prädestiniert für das Fallenstellen sind. Es reichen 5-10 Boilies, die ich Kugel für Kugel exakt an verschiedene Positionen werfe. Einige ins Holz hinein und weiterführend Richtung Hakenköder…
Die Rute liegt im Bug des iBoats 320 mit geöffnetem Rollenbügel. Mit der Hand und vollstem Gefühl platziere ich nun perfekt die Montage im Unterholz, in nur 1m Wassertiefe, denn genau dort stehen die Buben nun! Hier habe ich einen kleinen sandigen Fleck ausgemacht, ringsherum vermoderte Blätter und etwas Kraut. Ganz klar wurde hier „gestaubsaugt“…
Beim stellen der Falle habe ich die Ruhe weg und wenn nötig hebe ich das Rig 20 mal an und kontrolliere ob es wirklich perfekt liegt. Diese Positionierung wird am Ende fangentscheidend sein! Liegt das Rig nicht sauber, werden wir leer ausgehen!
Mit gutem Gefühl und kontrolliertem Schnurablauf, fahre ich Richtung Umlenker.
Habe ich ein sch… Gefühl, fahre ich zurück und lege, falls nötig, noch mal neu.
Vor dieser Bucht wurde ein dünnes Stahlseil gespannt (warum auch immmer, von mir nicht), an dem ich einen fertigen Expander inklusive Karabiner befestigt habe. Hier klinke ich nun meine Hauptschnur ein. Der Gummiexpander feder die Schläge der Karpfen sehr gut ab und ich kann ordentlich gegen halten um den Fisch vom Hinderniss weg zu bekommen.
Die Schnur läuft sauber durch, nun zurück zum Camp, die Bissanzeiger einschalten und warten was da kommen wird.
Zeit den Grill anzufeuern…
Tim brachte ein Bier namens „Schlappe Seppel“ mit und gemeinsam zelebrierten wir den Abend sehr genüsslich und voller Vorfreude auf die kommende Nacht, denn der Lufdruck fiel bereits!
Man kann Hermann und Paula ihre Gier nicht übel nehmen!
Eigentlich wollte ich Euch den Mund nicht wässrig machen, doch dieses Bild konnte ich mir einfach nicht verkneifen Jungs 😉
Wie immer – beim Essen geht anne!
Tim schnappte sich die Kamera und begleitete den Drill vom Ufer aus – sauber gemacht!
Die umgelenkte Falle läuft, wir ziehen den Fisch über den Umlenker weg vom Hinderniss, steigen danach ins iBoat (mit Hochdruckluftboden, fast so stabil, wie ein Holz oder Aluboden), fahren Richtung Umlenker, klinken die Schnur aus und dann beginnt der Drill erst richtig!
Hermann war so frei und hüpfte schnell mit ins Boot, er will immer nah am Fisch sein! Thomas hatte hart zu kämpfen, immer wieder zog der Bulle in das dichte Kraut. Wir sahen ihn in der Tiefe und seine breite Flanke ließ unsere Kniehe weich werden.
Doch irgendwann war er am Ende seiner Kräfte und Thomas zog das Tier über den Kescher…
YES, got him in the net!
Der dicke, alte Spiegler wurde 2 Jahre nicht mehr gefangen!
Wir hatten allen Grund zur Freude. Der vorsichtige „Opa“ tappte in unsere Uncle Bait Falle und versteckte sich wohl lange im Unterholz, bis wir in fanden und fingen!
Nach einer schnellen Fotosession und einem deftigen Mundkuss, durfte der „alte“ wieder zurück in seinen Unterschlupf.
Good bye mein Bester!
Tim packt die heiße „Ware“ aus!
Nach einer anstrengenden Nacht im Dauerregen hatten wir am neuen Morgen 2 gute Fische im „Sack“.
Looking for details 😉
Ein fetter Spiegelkarpfen war der Lohn aller Mühen der letzten, verregneten Nacht.
Geiler Fisch Tim – Glückwunsch!
Imperial Fishing – go fishing and feel good!
Auch für Thomas gab es noch einen auf die umgelenkte Falle.
Der Spot war verdammt HOT!
Headshot!
Zum Abschluss unseres genialen, kurzen Wochenendes durfte ein abschließendes Teambild natürlich nicht fehlen… Wir sehen uns, es hat wie immer super Spaß gemacht Jungs!
Julian Jurkewitz
Team Imperial Fishing
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Produkttests: Carp’R’Us Endtackle, IB Carptrack Worm Up Boilies, iBoats
von Mark Dörner – www.carpzilla.de
Im Rahmen unserer Zusammenarbeit über Carpzilla kam ich in den letzten 12 Monaten dazu, einige Produkte aus der Range von Imperial Baits etwas genauer unter die Lupe zu nehmen. Im Folgenden werde ich kurz über meine Erfahrungen mit diesen Produkten berichten.
Imperial Baits Carptrack Worm Up Boilies 24mm:
Im Herbst baten mich die Jungs von Imperial Baits einen kleinen Field Test mit den Worm Up Boilies an meinem Hauskanal zu starten.
Sie hatten sich keine einfache Zeit herausgesucht: Ende Oktober war das Wasser schon sehr kalt und meine Zeit war leider sehr begrenzt. Kurze Einzelnächte unter diesen Bedingungen sind nicht gerade optimale Vorraussetzungen, um über einen Köder etwas herauszufinden. Als die 10 Kilo 24mm Boilies bei mir ankamen hatte ich demnach ernsthafte Bedenken, ob ich damit zu dieser Zeit am Kanal weit kommen würde. Grundsätzlich war ich von der Erscheinung der Köder positiv angetan. Damit meine ich nicht das freche Würmchen auf der Verpackung, sondern die Boilies selbst: die natürlich rötliche Farbe und eine sehr individuelle deftig-würzige Note machten einen recht fängigen Eindruck.
Auch die Konsistenz der Baits war ganz nach meinem Geschmack: Die Baits wirkten nicht zu weich und schön stabil. Ich war fast schon traurig, dass die Köder nicht schon im frühen Herbst zum Test gekommen waren.
Tatsächlich füttere ich im Spätherbst am Kanal gerne ein paar Tage kräftig vor, um die Fische auf meinen Spot zu bekommen. Im Gegensatz zum späten Sommer oder frühen Herbst sind die Fische erfahrungsgemäß nicht mehr so zugfreudig und Instant-Taktiken funktionieren eher schlecht. Dafür kann man sie mit etwas mehr Futter ganz gut länger in einer Gewässerregion halten. Deswegen dauert es normalerweise seine Zeit einen Platz zum laufen zu bekommen – wenn das überhaupt noch funktioniert. Dann kann es aber noch mal richtig gut werden. Ich spreche hier von der offenen Strecke, nicht von der Hafenangelei.
Ich musste also etwas tricksten, wenn ich auf einen neuen Köder Fisch sehen wollte: Glücklicherweise hatte ich zu dieser Zeit bereits einen entsprechenden Langzeitfutterplatz aufgebaut. Dieser beschränkte sich auf die Fahrrinne. Da der Platz schon eine Weile ganz gut lief, konnte ich davon ausgehen, dass in der Regel Fische in der Nähe waren. Ich fütterte schließlich ca. 30 Meter Abseits meines Futterplatzes einen relativ kleinen Spot in der Nähe des Ufers mit den Worm Up Boilies – ich wollte den Test nicht in der Prärie machen, dazu waren 10 Kilo schlichtweg zu wenig Futter. Wichtig ist dabei dennoch zu erwähnen, dass dieser Fleck Kanalgrund bis dato noch kein Futter gesehen hatte. So konnte ich immer noch von einem relativ aussagekräftigen Instant-Testergebnis ausgehen. Direkt auf dem lang etablierten Futterplatz in die Fahrrinne zu füttern wäre hingegen völlig nichtssagend gewesen. Ich fütterte also 6kg 24er Worm Up Boilies auf zwei Abende verteilt. ‚All in’ sozusagen – beinahe zumindest. 4 Kilo hob ich mir zum Angeln auf. Wer weiß wie es laufen sollte…
Nun war ich höchst gespannt was der nächste Ansitz bringen würde. Zur Testsession nahm ich mir einen Kumpel mit. So konnten wir 3 Ruten auf dem bisherigen Futterplatz angeln und eine abseits auf dem kleinen Platz daneben.
Ich mache es kurz: Alles schien zu passen und jede Rute auf dem Futterplatz brachte einen Fisch! Und abseits davon? Nun, was soll ich sagen, da liefen gleich zwei Fische ab und zwar die beiden Größten des achtstündigen Kurzansitzes! Das war definitiv eine positive Überraschung, aber sie kam nicht ganz unerwartet. Abseits vom Futterplatz fängt man nicht selten einen besseren Fisch und wenn sowieso Fische in der Nähe sind, kann ein guter Köder seinen Trumpf ausspielen: Gesetzt dem Fall natürlich, dass er dieses Ass im Ärmel hat.
Eine gute Instant Fängigkeit kann ich den Worm Up Boilies also hiermit schon einmal zusprechen – fürs Erste zumindest, denn ich muss ehrlich dazu sagen, dass so ein kurzer Test nicht repräsentativ genug für eine allgemeingültige Aussage ist. Zwei mal füttern und einmal angeln reicht nicht, um sich ein grundlegendes Urteil über einen Köder zu bilden.
Dennoch: Der erste fängige Eindruck sollte sich mit diesem kurzen Test bestätigen. Und ich hätte durchaus genug Vertrauen, um den Köder jederzeit wieder „hin zu hängen“.
Starke Kombi:
Carp’R’Us Clearwater Fluorocarbon, mit einem weichem Haar aus Smooth Braid Material. Genau diese Kombination brachte die zwei dicksten Fische der Kanal Testsession.
Der größte Fisch der Testsession, bei dem ich auch Boilies anderer Hersteller fischte, ging auf Worm Up!
Definitiv ein Argument für den Worm Up Boilie…
…und noch einer – 12-13 Kilo wird er wohl auch gehabt haben, der zweitgrößte Fisch der Testsession ging ebenfalls auf Worm Up!
Übrigens ein Top-Ergebnis für mein Hausgewässer!
Carp’R’Us Clearwater Fluorocarbon 25lb:
Die Firma Carp’R’Us steht seit Jahrzenten für Rig-Komponenten höchster Güte. Zeitweise waren diese Kleinteile auf dem deutschen Markt kaum erhältlich. Seit rund zwei Jahren übernimmt die Firma Imperial Fishing den Vertrieb dieser hochwertigen Kleinteile für den Europäischen Markt. Julian Jurkewitz empfahl mir als alten Stiffrigangler, wie er mich kennt, wärmstens das Clearwater Fluorocarbon. Es würde im Gegensatz zu den meisten anderen vergleichbaren Materialien nicht reißen! Ich musste schmunzeln als er mir das sagte, denn das hatte ich schon oft gehört.
An meinem Hauskanal hatte dennoch jedes steife Vorfachmaterial seinen Meister gefunden. Muscheln und viel Wasserbewegeung setzten ihnen ein jähes Ende. Oft zu meinem Leidwesen. Da ich also bis dato leider noch kein Stiffrig-Material gefunden hatte, das mich zu 100 Prozent überzeugte, hatte ich gegen den Versuch nichts einzuwenden und nahm Julians Tipp dankend an.
Und jetzt kommts dicke: Mir ist seit letztem Herbst kein einziges Mono-Vorfach mehr gerissen oder durch eine Muschel durchgeschnitten worden! Zum jetzigen Zeitpunkt bin ich von dem Carp’R’Us Clearwater in der stärksten Version in 25lb sehr angetan. Ich kann dieses Vorfachmaterial jedem Angler, der noch nach einem zuverlässigen Stiffrig-Material sucht, nur wärmstens empfehlen. Für meine persönliche Angelei hat es sich über das letzte halbe Jahr jedenfalls zum Standart-Vorfachmaterial etabliert!
Hält wirklich dicke!
Das Carp’R’Us Clearwater Fluorocarbon in 25lbs hat es in mein Standartrepertoire geschafft!
95% meiner Fische der letzten acht Monate habe ich mit dem Clearwater Material gefangen – gerissen ist es nie. ‚Hook and Hold’ Angelei war keine dabei, aber dafür eignet sich Mono sowieso nicht besonders. Dichtem Kraut und dem muschelübersähten Kanalgrund hat es hingegen immer stand gehalten.
Das Imperial Fishing iBoat 260:
Zu den iBoats muss man nicht viel sagen. Diese Boote haben sich über die letzten Jahre in der internationalen Karpfenanglerszene etabliert und das kommt sicher nicht von ungefähr. Mein Kameramann Anton hatte schon länger den Wunsch geäußert ich solle ein Schlauchboot ranschaffen – weil er davon besser filmen könne als von meiner „wackeligen Banane“. Da gerade der Dreh unseres neuen Films „Keep the Spirit“ anstand und er für die französischen Gewässer sowieso ein eigenes Boot brauchte – wollte ich ihm diesen Wunsch nicht abschlagen. Schließlich fiel unsere Wahl auf ein iBoat 260: Es ist recht kompakt, bietet dennoch sehr viel Platz im Innenraum und besitzt durch seinen Brettharten Luftbodens eine sehr stabile Standfläche, egal ob zum Drillen oder für Antons Stativ.
Kameramann Anton, alias „Fernsehtoni“ auf seinem iBoat 260. Es bietet genug Platz für seinen Filmkram und ist stabil genug für einen Ruder-Rookie wie ihn, dem Falt-Boote alles andere als geheuer sind.
Bei den neuen Modellen gefiel mir besonders das Detail des Metallstifts in der Ruderdolle. Der Plastikstift, mit dem die Ruder von anderen Schlauchbooten am Markt befestigt sind, stellt eine der größten Schwachstellen dar – egal bei welchem Schlauchboot! Mich hatte es ohnehin schon immer gewundert, dass kein Hersteller bislang auf die Idee gekommen war, dort mal etwas Stabileres verbauen zu lassen. Vielleicht brechen diese Teile aber auch bevorzugt bei uns Karpfenanglern, weil wir unsere Boote gerne überladen und uns auch bei Wind und Wetter durch die Wellen kämpfen. Letztlich kein Wunder also, dass sich schließlich eine Firma der Thematik annahm, die Boote speziell für Karpfenangler baut.
Eigentlich habe ich in einem Produktvideo zu den iBoats schon alles gesagt, was man über die Boote wissen muss. Ich spare mir also die Worte, die Boote noch einmal in aller Ausführlichkeit zu beschreiben. Ich kann zum jetzigen Zeitpunkt, nach einem Jahr Testphase, jedenfalls sagen, dass ich vom iBoat 260 bislang nicht enttäuscht wurde und das Boot wirklich hält was es verspricht. Es ist stabil, sowohl in der Verarbeitung als auch in seiner Lage auf dem Wasser und lässt sich sehr einfach rudern. Schließlich musste Anton nicht nur einmal während des Drehs vom Ufer aus filmen weil Christopher und ich den Drill vom iBoat auskosteten.
Nicht nur einmal musste Anton beim Filmdreh vom Ufer aus filmen, weil wir vom iBoat drillten…Der Film: „Keep the Spirit“ erwartet euch übrigens im November!
Hat nach einem Jahr Einsatz gehalten was es verspricht, das iBoat 260!
Sehen Sie hier die iBoat Produktvorstellung exklusiv auf www.carpzilla.de
Der große Carpzilla Schlauchboot-Vergleich – www.carpzilla.de
Die Auswahl an Schlauchbooten ist heute riesengroß. Das gab dem Redaktions Team von Carpzilla die Anregung für einen aktuellen Bootsvergleich.
Damit verschafft Euch Carpzilla einen schönen Überblick – welches Boot ist das Richtige?
klicken zum vergrößern / click to enlarge
Imperial Fishing iBoat 160:
Gleiches gilt es über das iBoat 160 zu sagen. Ich nenne das Teil ganz gerne „Skateboard“, weil es auf dem Wasser gleitet wie ein Skateboard auf dem Asphalt. Das ist am Anfang etwas gewöhnungsbedürftig und der erste Einstieg von der Spundwand in das Bötchen war ein kleines Abenteuer, besonders bei 12 Grad kaltem Wasser auf einem 4 Meter tiefen Schifffahrtskanal. Aber auch das klappte schließlich sehr gut – wir empfehlen eine Schwimmweste zu tragen!
Wer sich erst einmal damit arrangiert hat, wird es nicht mehr missen wollen: Tatsächlich ist das iBoat 160, das kompakteste Schlauchboot, das sich ein Karpfenangler wünschen kann. Es ist im Handumdrehen aufgeblasen und passt dann immer noch bequem in jeden Kombi – oder auch in kleinere Autos mit umgeklappten Sitzen. Gerade deshalb ist es für kurze Einsätze bestens geeignet. Das Rutenablegen funktioniert damit einwandfrei, Drillen ist wiederum etwas gewöhnungsbedürftig, weil das „Skateboard“ sehr Schnell und direkt rehagiert. Aber es geht mit etwas Übung ganz gut – wenn man mit der Rute etwas gegensteuert, dreht es sich kaum mehr im Drill. Besonders positiv sind mir die Klettbänder zum befestigen der Ruder aufgefallen. So kann man das Boot problemlos alleine herumtragen, ohne das einem permanent die Ruder um die Ohren fliegen.
Allerdings sollte man dazu sagen, dass es sich mit Ruten rausfahren und Location machen auch schon erledigt hat, wer mehr als einen Eimer Futter oder ein Echolot an Board hat, bringt das iBoat 160 an seine Grenzen. Zumindest wenn man auf den Komfort der Sitzbank nicht verzichten will. Wer die weg lässt bringt genug Futter für eine großangelegte Futteraktion unter.
Besonders herausragend ist die Verarbeitung des kleinen iBoats. Trotz seiner Kompaktheit besteht es aus superstarkem Material und steht seinen größeren Geschwistern qualitativ in nichts nach. Man fühlt sich zu keiner Zeit als würde man auf einem Gummiboot sitzen, das gleich platzt.
Unbedingt ansehen:
Imperial Fishing iBoats – Der Härtetest – iBoat VS Dodge RAM 2500
David gegen Goliath, das iBoat 160 alias „Skateboat“ nimmt es mit vielen Situationen auf!
Mark Dörner
www.carpzilla.de
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