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Neues von Carp’R’Us: fertig gebundene Rigs (Readyrigs)
– Sie haben wenig Zeit Ihre Montagen vorzubereiten?
– Das feine Knüpfen von Rigs war noch nie Ihr Ding?
– Sie wollen zum Wochenende hin einfach nur angeln?
– Oder Sie wollen sich einfach auf die Rigs der Profis verlassen?
Dann sind die Carp’R’Us Ready Rigs der Profis genau das Richtige für Sie!
Fertig gebundene Rigs (Hakenmontagen) wurden in der Vergangenheit oft nachgefragt. Dem Wunsch zahlreicher Karpfenangler kommt Carp’R’Us nun nach und stellt eine Selektion der besten und am häufigsten verwendeten Rigs zur Verfügung.
Bei der Entwicklung arbeitete Carp’R’Us sehr eng mit dem europäischen Team zusammen, um Ihnen die vier effektivsten Rigarten, auf die Sie bei der Jagd nach Großkarpfen zählen können, zur Verfügung zu stellen.
Zwei Gründe warum auch erfahrene Karpfenangler gerne auf die fertigen Rigs zurückgreifen:
– Die Rigs werden mit größter Sorgfalt gebunden
– Die Rigs bestehen aus Einzelteilen der bewährten Carp’R’Us Endtackle Range
Neue Produkte:
– Carp’R’Us – Combi Blowback Rig (fertig gebunden) – Longshank Nailer – ab 5,59 EURO
– Carp’R’Us – Combi Blowback Rig (fertig gebunden) – Centurion 2000 – ab 7,99 EURO
– Carp’R’Us – Clearwater Fluorocarbon Rig (fertig gebunden) – Centurion 2000 – ab 6,39 EURO
– Carp’R’Us – Smooth Blowback Rig (fertig gebunden) – Longshank Nailer – ab 5,59 EURO
Max Nollert empfielt Kombi Blowback Rigs:
„Seit vielen Jahren fische ich bereits meine eigenst entworfenen Kombirigs. Der steife FluorocarbonTeil sorgt für eine saubere Präsentation und verhindert Verwicklungen beim Ablegen oder Werfen der Montage. Fluorocarbon sinkt und ist nahezu unsichtbar, zudem ist es extrem abriebfest und langanhaltend stabil. Der weiche Teil sorgt für einen sehr guten Hakeffekt, da der Haken sich frei bewegen kann. Den Longshank Nailer setze ich hauptsächlich in hindernisfreien Gewässern ein, wohingegen der Centurion in den „harten“ Situationen zum Einsatz kommt. Nun hat Carp’R’Us das Wissen und die Erfahrungen vieler europäischer Angler zusammen getragen und das Kombi Blowback Rig in absoluter Perfektion auf den Markt gebracht.
Jetzt zähle auch ich auf das fertig gebundene Vorfach!“
– Carp’R’Us – Combi Blowback Rig (fertig gebunden) – Longshank Nailer – ab 5,59 EURO
– Carp’R’Us – Combi Blowback Rig (fertig gebunden) – Centurion 2000 – ab 7,99 EURO
Julian Jurkewitz empfielt Clearwater Fluorocarbon Rigs:
„In harten Situationen, in denen Weißfische, Katzenwelse oder Krebse mit unseren Ködern Fußball spielen, setze ich seit Jahren auf steife, durchgebundene Fluorocarbon Rigs. Diese Montagen liegen immer sauber und können nicht verwickelt werden. Eine perfekte Köderpräsentation ist das A & O und entscheidet über den Fangerfolg.
Auch in Flüssen oder wenn die Köder ausgeworfen werden müssen, setze ich auf diese Rigvariante. Es gibt nichts ärgerlicheres als wenn man am Ende einer Session eine verwickelte Montage einkurbelt – Zeit vertan! Da ich oft kurze Nächte unter der Woche mache, muss es oft sehr schnell gehen, da kommen mir die Carp’R’Us Ready Rigs gerade recht!“
– Carp’R’Us – Clearwater Fluorocarbon Rig (fertig gebunden) – Centurion 2000 – ab 6,39 EURO
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Neues von Carp’R’Us: Strip-X (ummanteltes Vorfachmaterial)
Mehrere Jahre feilte Carp’R’Us an einem perfekten, sehr robusten, ummantelten Vorfachmaterial das nun keine Wünsche mehr offen lässt. Das Ergebnis nach unzähligen Tests und Versuchen nennt sich „Strip-X“!
Das neuartige Vorfachmaterial ist extrem abriebfest und hält einer sehr hohen Zugkraft stand. Die Farbe matt braun bietet beste Tarnung in beinahe allen Situationen am Gewässergrund. Schon die Shock`it Schlagschnur von Imperial Fishing hatten wir daher in diesem Ton gewählt. Mit Strip-X können Sie eine Vielzahl unterschiedlicher Rigs binden. Das Binden des beliebten Kombirigs bietet sich besonders gut an. Dabei entfernen Sie mit dem Fingernagel oder den Zähnen einen Teil der Ummantelung. Unter dieser Ummantelung kommt ein extrem starkes Geflecht zum Vorschein. Aufgrund seiner Geschmeidigkeit, folgt das sinkende Vorfachmaterial besonders gut den Konturen des Gewässerbodens.
Machen Sie den Stärketest, versuchen Sie das Material mit den Schneidezähnen durch zu beißen oder reiben sie es über einen mit Muscheln bewachsenen Stein, Sie werden begeistert sein!
Seit September 2013 bei Max Nollert und Julian Jurkewitz im Dauereinsatz und mit der Note SEHR GUT weiter zu empfehlen.
Carp’R’Us – Strip-X (ummanteltes Vorfachmaterial) – matt braun – 25 lb (20 m) – 17,99 EURO
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Rückblick Frühjahr 2014
von Philipp Resch
Hallo liebe iBlog Leserinnen und Leser,
mit diesem Update möchte ich Euch einen kleinen Einblick in meine Frühjahrsangelei gewähren.
Anfang April konnte ich diesen makellosen Schuppi bei 11,8°C Wassertemperatur in nur einem Meter Wassertiefe fangen! Gepimpte Carptrack Fish Boilies brachten hier den Erfolg!
Schönes Wolkenspiel am Himmel, was wird die Nacht bringen?
Über Ostern war ich mit guten Freunden am See. Es wurde sehr gut gekocht, viel fachgesimpelt…
…und gefangen 🙂
Michel freut sich über seinen ersten Osterkarpfen am neuen Gewässer!
Der Nächste ließ nicht lange auf sich warten
Dann ging es bei mir weiter!
Dicker Spiegler auf Carptrack Fish Boilies
Volle Bäuche, sie stehen gut im Futter!
Gepimptes Futter – immer und überall!
Carptrack inP und inL sind besonders wasserlöslich!
Zusätzlicher Pimp mit Carptrack Power Powder Banana – hmmm das duftet verführerisch und lecker!
inL und inP dazu, danach gut shaken!
Lockwirkung pur!
Noch etwas antrocken lassen und los geht´s!
Besonderes Angeln erfordert besonderes Material! Hier eine Umlenkmontage bestehend aus einer mit Steinen gefüllten iBox und einem Fender. Zur Vorgehensweise später mehr…!
Nach dem Gewitter ging der Tag dem Ende zu – wer weiß, vielleicht beißt es jetzt besonders gut?!
Und tatsächlich – es dauert nicht lange, da biss auch schon der erste an der Umlenkmontage!
Die rechte Buschreihe ist der Hot Spot schlechthin! Hier fische ich parallel zum Ufer auf den Spot. Um ein verheddern der Schnur in den Bäumen zu verhindern, setze ich hier einen Fender als Umlenkmontage ein. Den mit Steinen befüllten Eimer lasse ich am Seil befestigt zum Grund ab und der Fenderschwimmkörper befondet sich am anderen Ende des Seiles. Er sollte auf der Oberfläche liegen.
Über einen Karabiner klinke ich die Schnur ein.
Hier sieht man deutlich, wie die Schnur umgelenkt wird!
Beim Biss entreiße ich dem Fisch zuerst Schnur über den Fender um ihn vom Hinderniss wegzubekommen, fahre dann mit dem Boot zum Fender, klinke die Schnur aus dem Karabiner und dann beginnt der eigentliche Drill. So kann ich den Fisch über einen anderen Winkel vom Busch frontal wegziehen. Probiert es ruhig einmal aus – es funktioniert!
Erneut ein dicker Spiegler auf die Umlenkmontage. IB Carptrack Osmotic Spice Boilie – der rockt!
Philipp Resch
Team Imperial Fishing
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Maikarpfen 2014
von Thomas Keutmann
Es war mal wieder soweit, unser alljährlicher Trip nach Frankreich stand vor der Tür. Wir waren heiß und hatten nur ein Ziel: einen dicken französichen Bullen ans Band zu bekommen 😉 Die Vorfreude war groß, doch es sollte nicht so enden, wie wir uns das vorgestellt haben…
Tagelang suchten wir im Internet und in den vorhandenen Büchern nach Seen, jedoch die entscheidende Information gab uns ein Freund.
Unser erster Halt war jedoch in Traben-Trabach bei der Firma Imperial Fishing. Dort deckten wir uns mit Baits und einigem anderen geilen Stuff ein. Hier auch nochmal ein Danke an Julian 😉
Am See angekommen wurden die Boote beladen und es sollten hoffentlich 2 fischreiche Wochen werden. Natürlich auch an Bord war die 30L iBox, in der man jede Menge Kleinzeug und Sachen die trocken bleiben sollen, für den Transport verstauen kann – geiles Teil!
Das Glück stand zunächst auf unserer Seite, denn der erste Platz vor dem Schongebiet war frei, sodass wir nicht lange überlegten und an Land gingen um alles aufzubauen.
Ich bestückte die Ruten mit IB Carptrack Monster’s Paradise Boilies und fischte direkt vor den 2 Eingängen zum Schongebiet.
Zusätzlich pimpte ich ein paar Baits mit Carptrack Liquid, Carptrack Powder, inL, inP und GLM. Diese Mischung gibt unter Wasser eine riesen Lockwirkung, was das Fangen erheblich vereinfacht 🙂
vorher und nachher…
Die 4. Rute platzierte ich mit einem V-Pop Weiß direkt an einer Steilkante am Ufer, die von 2 m auf 4,6 m herab ging.
Nach den ersten 2 Nächten ohne Fisch machten wir uns Gedanken über unsere Taktik. Vielleicht lagen die Ruten nicht gut genug vor den Eingängen oder war das Wasser doch noch etwas zu kalt? Egal, wir gaben nicht auf, denn irgendwann kommt ihr schon aus euren Löchern raus! 😉
Oder gaben wir doch auf? Die Gedanken kreisten – hmmm….
Die Sonne ging langsam auf und wir genossen die Geräuschkulisse der Natur, doch diese wurde von lauten Motorradgeräuschen unterbrochen. Der erste Blick ging rüber zu meinem Freund, doch so schnell konnte man gar nicht gucken, da standen auf einmal 2 Franzosen vor uns. Nach genauem Begutachten unseres Tackels, bot mir ein Franzose etwas zu trinken an, doch mein Bauchgefühl sagte mir, dass ich lieber nix davon nehmen sollte. Nach wiederholtem male packte er dann die Flasche weg und holte eine andere raus, wovon die beiden dann einen guten Schluck nahmen. Jetzt kommt die Frage, war es eine Versuchung uns das Tackel zu klauen oder waren sie doch nur gastfreundlich? Das ganze Thema wurde uns zu heiß, woraufhin wir kurz danach die Heimreise antraten. Nach einer Nacht im heimischen Bett klingelte morgens um 7 Uhr mein Handy und verschlafen hörte ich nur die Stimme von meinem Freund Kevin: ,,Ich halt es nicht aus, lass uns fischen fahren!“
Nach dem Auflegen packte mich auch wieder dieser Reiz ans Wasser zu fahren…
Neuer See neues Glück 🙂
Die Ruten wurden schnell auf die Spots geworfen, sodass wir uns noch etwas auf die Liege legen konnten um Schlaf nachzuholen. Doch an Schlaf war nicht lange zu denken…
Was für ein Start nach nur 20 Minuten schrie der Fox Bissanzeiger und im ersten Augenblick wusste ich gar nicht wohin ich laufen sollte. Und das war erst der Anfang 🙂
Im Laufe der nächsten 2 Stunden ging das große Fressen los…
Endlich es lief
Während des Drillens ist mir diese fotogene Schildkröte aufgefallen, die ich kurz nach dem Zurücksetzen des Fisches fotografieren konnte.
Kurz bevor wir einpackten, konnte ich dann noch diesen geilen Fisch auf die Matte legen. Der erste 40er im Jahre 2014 und was für eine Schönheit. Nach dem Fisch hieß es Sachen packen und ab zu Julian Jurkewitz nach Trier 😉
Die nasse und stinkende Matte schnell ins Auto geworfen und weiter geht die wilde Fahrt. Bei Julian angekommen wurde erstmal das Camp eingerichtet, bevor wir uns um die Ruten gekümmert haben…
Den mit der Carptrackpaste (Carptrack Liquid und Carptrack Powder) vorbereiteten Hakenköder, tunke ich zur Verfeinerung in inL und inP ein.
Ein unwiderstehlicher Hakenköder, der bei Wasserkontakt eine Explosion von natürlichen Nahrungssignalen abgibt.
Dieser Fisch konnte den Fish Boilie in 20mm nicht widerstehen und landete zum Schluss in meinen Armen.
Es war Zeit zur Stärkung und wir hauten den Grill an und tranken gemütlich ein Bier.
Paula und Hermann konnten dem Geruch auch nicht widerstehen. 🙂
Aktion!
Nachdem wir den Fisch 2 bis 3 mal gesehen haben, sagte ich zu Julian: „Mich bekommt man beim Drillen nicht aus der Ruhe.“ Doch nachdem ein Bekannter von Julian uns zurief, dass unter uns ein versunkener Wagen liegen würde, konnte ich auch nicht mehr locker bleiben…
Dennoch, es ging alles glatt!
Julian kescherte den Fisch souverän und wir brachten ihn sicher im iBoat 320 an Land. Danke nochmal an Tim, der super Action-Bilder geschossen hat.
Geiler Fisch!
Ohne Probleme zogen wir diesen schönen Karpfen aus seinem Versteck…
Wie sagt Julian so schön in seinem Video Springtime (https://vimeo.com/44752367) „Der Fisch aus dem Karpfenwohnzimmer“.
So war es auch! Die Rute lenkten wir in eine Bucht und fütterten eine kleine Hand voll Uncle Bait „The Boilie“ drauf. Die Murmeln sind genial zum Fallen stellen. Dieses Thema beschreibt Julian im davor veröffentlichten Guiding-Bericht ausführlich. KLICK HIER und lese mehr!
Bis zum nächsten mal 😉
Der nächste Morgen brachte den letzten Fisch dieser Tour und meine Angelwoche neigte sich dem Ende zu.
Viel Erfolg am Wasser und allzeit DICKE DINGER!
Thomas Keutmann
PS: In Kürze folgt das nächste Update, bei dem ich meinen neuen Personal Best auf den brand neuen „Carp Total!“ Boilie fangen konnte – irre die Kugeln!
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Hier geht’s zum ausfürlichen Bericht der Guiding Tour!
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