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NEU im Programm:
Carp’R’Us – Starterset – Cranked Hook Rig = 35 €
Das Cranked Hook Rig wurde ursprünglich von Frank Warwick in den frühen 90er Jahren entwickelt und wird exklusiv von Carp’R’Us vertrieben. Durch umfangreiche Tests zahlreicher Karpfenangler steht fest, dass dieses Rig eines der “tödlichsten” in der gesamten Karpfenszene ist. Der verschränkte Hakenschenkel sorgt für eine extrem schnelle Drehung in die Unterlippe des Karpfen und verringert dadurch die Chance den Köder samt Haken auszuspucken ohne gehakt zu werden.
Inhalt des Starterset-Cranked Hook Rig:
– 1 Stück Carp’R’Us Snagger Box
– 10 Stück Carp’R’Us ATS Cranked Hook Größe 6
– 8 Stück Carp’R’Us Mouthsnagger Dragonfly Larvae SHORTY – grün
– 1 Set Carp’R’Us Bead & Ring Kit – (20/10 Stück)
– 8 Stück Carp’R’Us 360° Ring Swivel – Größe 11
– 8 Stück Carp’R’Us Gizmo Quick Change Swivel – Größe 8
– 15 Stück Carp’R’Us Anti Tangle Sleeves
– 3 Stück Carp’R’Us Clearwater Ready Hairs – medium
– Aufbauanleitung
Wie das Rig genau aufgebaut werden muss um die „tödliche“ Wirkung nicht zu verfehlen zeigt die Photomontage, die auch jeder Lieferung beiliegt.
Mit Hilfe unseres Startersets und der mitgelieferten, detailierten Aufbauanleitung wird alles sehr einfach – gerade auch für Neueinsteiger!
Das Set beinhaltet alle wichtigen Carp’R’Us Komponenten die in der praktischen „Snagger Box“ geliefert werden. Diese kleine, handliche Box, die sich gratis im Lieferumfang befindet, eignet sich hervorragend für die Aufbewahrung von Mouth Snaggern und Bits`n Peaces rund um’s Rig.
Unsere Empfehlung: Wir verwenden als Vorfachmaterial Carp’R’Us – Strip-X in 25lb
Good carping!
Die Aufbauanleitung digital:
klicken zum vergrößern
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Angeln am Homepool
von Alex Kolacz
Liebe iBlog-Leser,
wiedermal gab es von mir in diesem Jahr extrem wenig zu hören und zu lesen. Die letzten Jahre waren absolut nicht von konstantem Angeln mit besonderen Fangzielen geprägt. Nur sporadisches fischen an vielen unterschiedlichen Seen dominierte meine Angelei. Auch in diesem Jahr sah es durch private und berufliche Schwierigkeiten nicht anders aus. Eine Hand voll Nächte mit wenigen Fischen zierten mein Frühjahr. Auch im Sommer verbesserte sich die Situation nicht. Eine Nacht mit zwei Fischen über 15 Kilo bildeten da schon das Highlight…
Feedern in den heimischen Gefilden
Ich beschloss etwas zu ändern!
Es konnte doch nicht wahr sein, dass ich die Lust am Angeln komplett verlieren würde. Deshalb kam ich zu dem Entschluss, mal wieder an meinem absoluten Homepool die Fallen auszulegen. Meine kleine Kiesgrube, an der vor 23 Jahren alles begann, sollte mich zu neuer Motivation verleiten. Ein Ziel hatte ich ebenfalls und zwar hörte ich von einem Schuppenkarpfen, der mittlerweile schon an bzw. über die 20 Kilo-Marke ragte. Dieser stand auf meinem Wunschzettel ganz weit oben!
Mein alter Homepool!
Die neuen „Carp Total!“ Boilies fingen auf Anhieb!
Die Zielfischjagd konnte beginnen!
Ich fing also an zwei Plätze konstant zu befüttern. Bereits in der ersten Nacht, nachdem ich zweimal vorfütterte, konnte ich vier Fische landen. Keine Riesen, aber definitiv ein guter Einstand. Ich beschloss die kommenden Tage und Wochen konstant zu füttern. Nicht unbedingt große Mengen, sondern eben konstant kleine Mengen. Jeden Tag sollte Futter die Fische am Platz halten. Und so war es auch. Jedes Mal fischte ich nur eine Nacht und konnte immer mindestens drei Fische zum Landgang überreden. Der größte Fisch wog bis dato knappe 30 Pfund. Ich war mir sicher, dass der große Schuppi irgendwann hier sein würde und auf meine Köder wartet. Schließlich hat der See nur eine Größe von ca. 7 ha, da ist es vollkommen realistisch, dass ein großer Fisch auf einem dauerhaft unter Futter gehaltenen Platz vorbeischaut. Mittlerweile kristallisierte sich auch die TOP-Beißzeit heraus. 90% aller Fische bissen zwischen 7 und 10 Uhr morgens…
Ein bildhübscher Fisch im strömenden Regen
Der Lauf beim Einpacken
So war es bereits 10 Uhr an einem Morgen, vier Fische waren bereits auf meiner Habenseite, als ich beim Einpacken einen Lauf bekam. Sofort merkte ich deutlich mehr Widerstand am anderen Ende der Leine, als bei den Fischen zuvor. Ich war mir sicher, dass dieser Fisch deutlich mehr Körpermasse, haben muss. Der Drill dauerte jedoch nicht lange an bis dieser ekelhafte Ruck, den vermutlich alle Angler verabscheuen, durch meine Rute bis in meine Hände und durch meinen Körper grauste – ausgestiegen! Ich packte ziemlich böse mein Zeug ein und fütterte noch zwei, drei Hände mit der Kobra und verabschiedete mich mit den Worten „Heute hast du gewonnen, in zwei Tagen bin ich wieder da!“.
Die Ruhe/Sonne nach dem Sturm und den sinnflutartigen Regenfällen.
Die Raptor hat ihren Zweck erfüllt!
Ich kam also wieder. Erneut konnte ich drei Karpfen und einen Bonusfisch überlisten. Einer der wenigen Störe im See machte ordentlich Spaß beim Drill. Er konnte den „Carp Total!“ Boilies nicht widerstehen. Er blieb Stur an Grund und schraubte sich dann von der einen auf die andere Sekunde komplett aus dem Wasser. Eine willkommene Abwechslung! Von dem großen Schuppi jedoch keine Spur…
Die zweite Chance
Vier Tage später entschied ich mich nicht die ganze Nacht zu angeln, sondern erst früh morgens meine Fallen auszulegen. Das frühe Aufstehen fiel mir besonders schwer, aber irgendwas sagte mir, dass ich heute raus musste. So stand ich um 5.30 Uhr auf, duschte eiskalt und fuhr los. Während der Morgendämmerung warf ich meine Ruten auf die Spots und machte es mir auf meiner Liege bequem.
Früh am Wasser, um die beste Beißzeit auszunutzen!
Manchmal gibt es nichts Schöneres als einen Spätsommermorgen
Der erste und kleinste Fisch an diesem Morgen
Einer der wenigen Graser aus diesem uralten Torfstich!
Und noch einer… Graser mit 16 Kilo!
Die Sonne ging auf…
…und der Tag nahm seinen Lauf!
Schlafen konnte ich jedoch nicht mehr. Der erste Fisch ließ keine 30 Minuten auf sich warten. Der Zweite folgte keine 15 Minuten später. Danach kehrte Ruhe ein und ich war schon kurz davor wieder einzupacken. Es dauerte über zwei Stunden bis der nächste Fisch meine RX zum Schreien brachte. Ich nahm die Rute auf und dachte zunächst erneut an einen Stör, weil der Fisch stur am Grund stand und ganz gemütlich von links nach rechts zog. Er tauchte unter der Schnur meiner anderen Rute hindurch und ließ sich in seinem Handeln kaum beirren. Rechts von meinem Platz hing ein Baum ein Stück ins Wasser, bisher dachte ich, dass dieser nur oberirdisch seine Äste im Wasser badete – Fehlanzeige.
Mit diesen Stringern konnte ich die Zeit zwischen zwei Bissen deutlich verkürzen!
Auch die optischen Reize trugen Ihren Teil dazu bei!
Osmotic Oriental Spice Boilies brachten mir sehr viele Bisse!
Sauber gehakt!
Schuppentorpedo!
Viele kleinere Fische bewachten meine Futterplätze
Zurück zum Drill!
Der Fisch hatte sich irgendwo festgeschwommen. Blöd dachte ich und erhöhte den Druck, in der Hoffnung den Fisch wieder frei zu bekommen. Dies funktionierte auch glücklicherweise. Kurz danach hatte ich den Fisch quasi direkt vor meinen Füßen. Nun begann ich daran zu zweifeln, dass dieser Fisch ein Stör sei. Beim letzten Mal wäre er spätestens jetzt komplett aus dem Wasser geschossen. Das Wasser war an diesem Tag relativ trüb. Aus diesem Grund konnte ich nur ganz kurz einen langen Körper sehen und vermutete dann doch wieder einen Stör. Kräftige Fluchten folgten, bei denen sich das Wasser extrem verwirbelte. Einige Momente später kam der Fisch dann hoch und ich sah ein riesiges Maul – ein Karpfenmaul!!!
Das war er, der König des Sees!
Von diesem Moment an dauerte es nur noch wenige Sekunden bis der Fisch über die Maschen meines Keschers glitt. Ich schaute hinein und war absolut beeindruckt. Endlich schwimmt auch hier mal ein richtig guter Fisch herum. Damals als ich noch konstant an diesem See angelte, war es etwas ganz Besonderes einen Fisch mit knapp über 15 Kilo zu fangen und jetzt schwimmt hier ein ganz anderes Kaliber seine Bahnen! Ich rief meinen Kumpel Michael an und sagte ihm, er müsse bitte vorbeikommen. „Ich habe ne Rakete abgeschossen, evtl. sogar über 20 Kilo“, lauteten ebenfalls meine Worte. Eine Stunde später tauchte er mit zwei Arbeitskollegen auf und lichtete mir diese Schönheit ab. Die Waage blieb bei 19,8 Kilo stehen, wobei ich dazu sagen muss, dass meine Waage in letzter Zeit immer weniger anzeigte, als verschiedene andere Waagen. Na ja, ich war trotzdem mehr als zufrieden und sagte nur noch „Mission completed!“.
Der König des Sees. 200 Gramm zur 20 Kilo-Marke haben leider gefehlt!
Der Aufwand der letzten Wochen hatte sich gelohnt und das Futter ausgezahlt!
Nun schau ich mal was der Herbst noch bringen wird. Pläne gibt es noch nicht. Eventuell fische ich dort noch weiter, aber man weiß ja nie, ob sich vielleicht noch kurzfristig anderen Möglichkeiten auftun werden.
Nachfolgend weitere Impressionen meiner „Homepool-Zeit“…
Der Schuppi konnte einem Schneemann aus Elite Strawberry+ „Carp Total!“ Half´n Half nicht widerstehen!
Guter Spiegler!
Knappe 30 Pfund Schuppengold
GEHAKT!
Kumpels zu Besuch – da ließ es sich der kleine Spiegler nicht nehmen mit aufs Photo zu kommen!
Viele Photos sehen bei mir so aus. Keine Ahnung warum ich die Fische überhaupt photografiere, wenn ich alleine unterwegs bin – wahrscheinlich nur um einen persönlichen Beweis für den Fang zu haben 🙂
Widererkennungsmerkmal par Excellence!
Euch wünsche ich einen goldenen Herbst und reichlich Motivation für den BIG ONE!
Alex Kolacz
Team Imperial Fishing Germany
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GOOD CARPING – Alle Helden des Herbstes gewidmet
max nollert & Team
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