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Sommerferien 2013
von Luis Niedergassel
Endlich Sommer, auch wenn’s nicht die besten Fangmonate im Jahr sind…
It’s Summertime – and I love it!
Hi Leute,
In diesem Update möchte ich Euch einige Fänge und Eindrücke aus meiner Sommerferienzeit präsentieren.
Mein Trip nach Holland…
Ich hatte seit Anfang des Jahres einen Trip an einen etwa 30 HA großen See in Holland geplant. Als die Zeit gekommen war, stand es um die Bedingungen vor Ort nicht sonderlich gut. Das Einzigste was ich in dem kurzen Plausch mit den lokalen Anglern rausgehört hatte war, dass die Fische zur Zeit anscheinend nicht so recht fressen wollten. Dennoch wollte ich mein Glück versuchen, belud das Boot und fuhr durch den sehr verwinkelten See. Alles war voll mit Seerosen, Schilfkanten oder schmalen Durchgänge, welche die Fische passieren müssen um in einen anderen Seeteil zu gelangen. Ich fand eine geeignete Stelle auf einer kleinen Insel und baute mein Camp auf.
Als alles stand, betrieb ich mit dem Boot „Location“ und suchte nach Karpfen. Ich ließ mich mit dem Boot langsam in die Nähe eines großen Seerosenfeld treiben und versuchte mit der Polbrille Karpfen auszumachen. Ich wollte grade ein Stückchen weiter fahren, da hebten sich 2 Seerosenblätter auf und ab, dann ein großer Schwall und ein Karpfen suchte das Weite. Mir war klar, hier musste eine Rute hin!
Mit einem weißen V-Pop gesoakt in Carptrack Banana Flavour und Carptrack NHDC – das Original, brachte ich die Rute genau dort hin, wo ich den Fisch eben noch davon schwimmen sah. Als Beifutter dienten ein paar Tigernüsse, ebenfalls mit Carptrack NHDC behandelt.
Die andere Rute legte ich vor eine kleine Spitze, an der die Fische hoffentlich vorbei ziehen würden. Der Hakenköder bestand aus einem Carptrack Fish Boilie in 20mm mit einem Flying Hookbait Fish in 16mm kobiniert und ummantelt mit „Carptrack Paste“ aus Liquid und Powder.
Dazu kamen ein paar Carptrack Fish Murmeln, die ich reichlich mit Carptrack Powder und Liquid benetzte – dürfte sich um einen 20er Pimmp handeln.
Die letzte Rute kam mit ein paar selbstgerollen Monster´s Paradise Boilies in
eine kleine Bucht, wo sich die Karpfen eventuell etwas Ruhe gönnten.
Als alle Ruten fertig waren, brach schon die erste Nacht herein und der Tag endete mit einem schönen Sonnenuntergang. In der ersten und zweiten Nacht lief nichts, was heißen sollte:
andere Stelle suchen und dort die restlichen 2 Nächte verbringen.
In der ersten Nacht auf dem neuen Platz klappte es direkt und ein schöner Wildkarpfen, dessen Kraftreserven anscheinend ins Unermessliche gingen, lag im Kescher! Endlich kein Blank mehr! Der Fisch fiel auf den weißen V-Pop herein, der unter einem kleinen überhängenden Busch lag.
Die letzte Nacht brach an und ich machte alle Ruten scharf, ich war bereit!
Die Nacht brachte mir einen schönen Spiegler, der auf gepimpte Carptrack Fish Boilies stand! Die Session neigte sich dem Ende zu und auch die Ferien sind mittlerweile zu Ende. Nun steht die Schule wieder an und dann schon bald die Herbstferien, wo ich ebenfalls einen größeren Trip starten werde, dazu aber dann im Herbst mehr 😉
Anbei lege ich noch einen Fisch dazu, den ich aus einem Lowstock Waldsee in meiner Nähe fangen konnte. Er biss auf einem Carptrack V-Pop pink, ebenfalls mit NHDC – das Original und Banana Flavour gesoakt. Die umgelenkte Montage mit dem Singlehookbait lag in einer kleinen Bucht, wo ich eigentlich meinen roten Zielfisch erhoffte, doch das Jahr hat ja noch ein paar Tage 😉
Bis zum nächsten Update von mir Männers,
Euch allen einen erfolgreichen Herbst! 🙂
Luis Niedergassel
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Herbst Personal Best
von Andreas Gratzer
Am 12 November ging es los, die letzte Session im Jahr 2012. So gegen 15:00 Uhr war alles fertig aufgebaut. Nun rein ins Boot, Echo an und die Ruten auf Spots zwischen 3 und 5m verteilt, dann war es auch schon recht Dunkel. Also ab ins Zelt, Heizung an und schnell was warmes kochen. Gegen 21:00 der erste Novemberfisch, ein schöner schwarzer Amur mit rund 11 kg. Voller Freude machte ich schnell ein paar Fotos und ließ das Tier zurück in die Freiheit. Die restliche Nacht blieb es ruhig.
So gegen 6:40 Uhr ging ich eine Runde um den See und schaute mir das Wasser genauer an. Ich entdeckte die Fische im seichteren Gebiet also war moven angesagt. Erneut suchte ich Spots und brachte die Ruten an ihre neuen Plätze. Ich erhoffe mir viel vom neuen Platz und die 2. Nacht brach herein. Ich konnte einfach nicht einschlafen, so ein unruhiges Gefühl hielt mich wach. Um 02:00 Uhr in der Nacht stand ich vor dem Zelt um eine entspannte Zigarette zu rauchen als plötzlich die linke Rute, hinter einem Plateau, losrannte. MIST, der Fisch hing irgendwo an der Kante fest, also raus mit dem Boot um den Fisch vielleicht doch noch zu retten. YEEESS! Es klappte und der 2. November Fisch lag vor mir im Kescher. Ein schöner Spiegler und was für einer, der Kollege brachte 20.2 kg auf die Waage und ich war so überglücklich über diesen Fisch.
29,80 kg – mein neuer Personal Best dank Carptrack Explosiv Stickmix Boilies!
Nach diesem Fisch konnte ich endlich einschlafen und bin erst 15:00 Uhr wieder aufgestanden. Den ganzen Vormittag verpennt, naja was soll’s 😉
Am dritten Tag ging leider gar nichts mehr. Eine Nacht hatte ich noch Zeit. Um 22:15 Uhr rannte die mittlere Rute ab! Voller Adrenalin ging es erneut mit dem Boot Richtung Fisch. Es war eiskalt und ich saß da, nur mit Boxershorts und T-Shirt. Es war mir egal, ich musste diesen Fisch unbedingt haben! Nach etwa 30 Minuten lag ein bombastischer Spiegler im Netz. Beim wiegen verschlug es mir die Sprache – 26,7 kg! Ich schrie einfach nur vor Freude! Ab in den Karpfensack mit ihm und Rute wieder raus! Ich hatte da noch so ein Gefühl, dass dies noch nicht alles gewesen ist…
Zurück im Zelt, Augen gerade zu, rennt die rechte Rute ab. Anhieb, Fisch hängt fest! Das gibt es ja nicht… rein ins Boot und ab zum Fisch. Plötzlich war er wieder frei, doch keine 5 Sekunden später hing der Fisch erneut auf einem Plateau in 2 m Tiefe. Ich öffnete den Bügel und fuchtelte mit der Rutenspitze im Wasser rum. ZACK ich war wieder frei und back in game! Nach einer gefühlten vergangenen Stunde Drillzeit, sah ich den Fisch das erste Mal. Ich erschrak, ein riesiger Schuppe wälzte sich im Wasser und ich schloss endlich die Maschen um ihn. Am Ufer bestätigte sich meine Vermutung…
Nach einer Stunde Drillzeit war er mein!
Ich hatte meinen Personal Best dank Carptrack Explosiv Stickmix Boilies geknackt!
Der Zeiger der Waage blieb bei 29.80 kg stehen!
JAWOLL schrie ich ganz laut! Mit einer Länge von 120 cm, war dies eine echte Granate! Nach einer Fotosession mit den beiden Traumfischen, ließ ich beide wieder zurück in ihr Element. Was für eine Session!
Also Leute, es ist nie zu spät ans Wasser zu fahren, jeder Tag ist kostbar!
Wild und kämpferisch – seine Kraft bei 120 cm Länge war gigantisch!
Andreas Gratzer
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Summershortys
von Marco Bettin
Hallo liebe iBlog Leser,
Die letzten Wochenenden waren bedingt durch das heiße Wetter nicht sehr ergiebig. Das Wasser hatte 26 Grad, was den Fischen natürlich mächtig auf den Magen schlug. Das einzige was Banbiss waren Brassen! Ich kann sie nicht mehr sehen, gerade wenn sie mich in den frühen Morgenstunden aus dem Schlaf holen und zur besten Zeit des Tages eine Montage unfangbar machen. Ich fischte zwei Nächte zusammen mit IB Teammitglied Alex Kolacz und wir hätten eine Menge Spaß. Das Beste war jedoch, dass wir beide unseren Fisch fangen konnten.
Alex fing auf Carptrack Monster´s Paradise Boilies einen kleinen Beauty und ich einen Schuppitorpedo.
Carptrack Monster’s Paradise Boilies gefielen ihm sehr!
Auf dem Kopf, die neue Led Lenser SEO 5 als red edition.
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Eine Woche später hatte ich nur eine Nacht Zeit, also pimpte ich meine selbstgerollten Monster-Liver Boilies ordentlich mit inP und inL. Am Morgen weckte mich mal wieder eine schleimige Brasse, doch kurze Zeit später lief noch die andere Rute ab und endlich hatte ich mal einen der besseren Fische auf der Matte.
Nach dem Fisch schwamm ich meine beiden Montagen, beködert mit einem Monster-Liver Boilies und einem Half´n Half Elite, noch einmal raus.
Great Stuff – Imperial Baits & Carp’R’Us
Zwei Stunden später fing ich noch einen langen Schuppi. Es war wohl die letzte Session an diesem See, denn die „Dickenzeit“ beginnt jetzt mit den sinkenden Temperaturen an einem anderen See für mich.
Marco Bettin
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Summerfeeling
von Tamas Csörgo
Nachfolgend einige Sommerimpressionen. Wir hatten eine Menge Spaß am Wasser, der durch diese Bilder ganz gut rüber kommt! 🙂
Doppelfoto mit unseren zwei größten Fischen!
Tamas Csörgo
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